Oberhausen. . Der frühere NRW-Ministerpräsident Peer Steinbrück kommt nach Oberhausen. Im Theater am Ebertplatz wird er am 1. Juli zum Thema “Finanzkrise und ihre Auswirkungen auf Stadt und Land“ reden. Die SPD Oberhausen lädt alle Bürger ein, mitzudiskutieren.
Er wird von einigen Medien bereits als der künftige Kanzlerkandidat der SPD gehandelt, er selbst würde es wohl gerne machen: Peer Steinbrück, früherer NRW-Ministerpräsident und Bundesfinanzminister, kommt nun am Freitag, 1. Juli, um 17 Uhr ins Theater Oberhausen am Ebertplatz. Und die SPD Oberhausen lädt alle Bürger ein, mit dem „Klare Kante“-Politiker mit Hang zu deutlicher Meinung zu diskutieren.
Beim Volk ist Steinbrück durchaus beliebt, die Parteibasis begleitet ihn aber des Öfteren skeptisch. Doch NRW-SPD-Generalsekretär Mike Groschek meldet: „Mit Abstand war Steinbrück der begehrteste Diskussionspartner, den sich Oberhausener Sozialdemokraten als Vertreter der Bundesebene gewünscht haben.“ Dies sei das Ergebnis einer Groschek-Umfrage unter den Parteiaktiven.
Peer Steinbrück im Gespräch
Am 1. Juli wird Peer Steinbrück erst zum Thema „Finanzkrise und ihre Auswirkungen auf Stadt und Land“ reden und dann mit Oberhausener Vertretern aus Kultur (Intendant Peter Carp), Sport (RWO-Präsident Hajo Sommers) und Wirtschaft (Klaus Lerch vom Business-Partner-Club) diskutieren. Danach ist das Publikum dran. Der Eintritt ist frei.