Oberhausen. Die insolvente Mode-Kette Orsay wird das Centro Oberhausen verlassen. Dafür öffnen neue Geschäfte und Imbisse im Einkaufszentrum ihre Türen.
Die baden-württembergische Modekette Orsay wird alle 130 Filialen in Deutschland schließen. Davon betroffen ist auch der Standort im Centro Oberhausen. 1200 Mitarbeiter verlieren bundesweit ihren Job. Das Insolvenzverfahren in Eigenverantwortung konnte nicht fortgeführt werden. Zunächst hatte das Fachmedium „Textilwirtschaft“ darüber berichtet.
Das Westfield Centro hat auf das Orsay-Aus nun reagiert. „Wir kümmern uns bereits um eine neue Vermietung für das Ladenlokal“, sagt Centro-Chef Marcus Remark. Nach Informationen unserer Redaktion steht der Nachfolger schon fest. Es handelt sich um einen Umzug eines vorhandenen Mieters innerhalb des Einkaufszentrums. Der Name ist noch nicht bekannt.
Westfield Centro: Haushaltsanbieter Tefal öffnet am Mitteldom
Bereits in trockenen Tüchern ist ein neues Haushaltsgeschäft. Der französische Hersteller Tefal bezieht im Westfield Centro einen eigenen Shop - und hat schon eröffnet. Das Sortiment umfasst neben den recht bekannten Küchenpfannen auch Elektrogeräte. Gerätemarken wie Krups, Emsa, Rowenta und Moulinex befinden sich im Angebot. Der Tefal-Laden liegt im Centro-Obergeschoss in der Nähe des Mitteldoms.
Während Tefal erst seit einigen Tagen öffnet, hat sich der neue Imbiss „Immergrün“ schon etwas länger eingelebt. Der Thekenbetrieb spezialisiert sich auf gepresste Säfte, Smoothies, Wraps, Salate und Kartoffel-Bowls. Vornehmlich vegane und vegetarische Speisen stehen auf der Karte. „Immergrün“ befindet sich kurz hinter der Saturn-Filiale am Centro-Eingang zur Rudolf-Weber-Arena.
Westfield Centro: Laden für gepresste Säfte - Café auf dem Sprung
Auch für die benachbarte, frühere Burgerista-Einheit gibt es weitere Details. Wie berichtet, zieht ein neuer gastronomischer Anbieter in die Eckimmobilie neben den Eingangstüren. Dabei handelt es sich um ein türkisches Café, das landestypische Spezialitäten und moderne Snacks anbietet.
In den frühen Centro-Tagen servierte an dieser Stelle das „Café Zürich“ vor allem Frühstück und Nachmittagskuchen.