Oberhausen. Seit Monaten bleibt der Grill von “Burgerista“ am Westfield Centro Oberhausen kalt. Nun steht am Platz der Guten Hoffnung ein Nachfolger fest.

Es ist schon einige Zeit her, dass beim Imbiss-Restaurant „Burgerista“ am Centro Oberhausen dampfende Buletten über die Theke gereicht wurden. Das Ladenlokal am Platz der Guten Hoffnung ist mit Sichtschutzfolie abgeklebt - die deutschen Ableger der österreichischen Burger-Kette mussten im vergangenen Jahr Insolvenz anmelden.

Nach unseren Informationen steht nun aber fest, wie die prominent gelegenen Räume am Centro-Eingang neben der Bushaltestelle "Neue Mitte" künftig genutzt werden.

Westfield Centro: Kaffee und Kuchen statt Burger-Buletten

Wie unsere Redaktion erfuhr, wird dort künftig ein neues Café einziehen. Kaffee und Kuchen statt deftiger Buletten - das weckt bei Centro-Besuchern der ersten Stunde Erinnerungen. In den ehemaligen Bugerista-Räumen öffnete schon einmal ein Gastronom dieser Sparte - mit dem „Café Zürich“.

Das Lokal bot nicht nur die typische Nachmittagskarte an, sondern startete morgens mit einem breiten Frühstücksangebot. Das neue Café unterscheidet sich nun aber vom Vorgänger. Details soll es nach dem Umbau der Immobilie geben. Der Starttermin ist von den Fortschritten der Bauarbeiten abhängig.

Der Imbiss „Burgerista“ bereitete seine Speisen frisch auf einem Grill zu. Kunden erhielten eine kleine Pieper-Marke ausgehändigt, die mit einem Signalton auf abholbereite Speisen aufmerksam machte. Zwar konnten die Burger auch an Tischen vor Ort gegessen werden, für das hastige Mitnahmegeschäft bemängelten Kunden zu den Hauptgeschäftszeiten jedoch zu lange Wartezeiten.

Westfield Centro: Auch „Burger King“ öffnete im Ladenlokal

Zuvor servierte im gleichen Ladenlokal schon „Burger King“ mit einem Imbiss-Konzept, das im Außer-Haus-Geschäft auf eine schnellere Essensausgabe ausgelegt war.

Branchen-Kenner bemängelten hier jedoch wenig flexible Öffnungszeiten. Wenn Tausende Besucher der gegenüberliegenden Arena Oberhausen am späten Abend die Konzerthalle verließen, hatte die Filiale wochentags meist schon geschlossen.