Oberhausen. Auf diese Nachricht haben viele Menschen aus Oberhausen-Osterfeld gewartet: Dem Abriss des Horror-Hotels steht offenbar nichts mehr im Wege.

Der Abriss des Horror-Hotels an der Kapellenstraße in Osterfeld kann beginnen. Das hat Stadtsprecher Frank Helling am Donnerstag mitgeteilt.

Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hat nach Angaben des Stadtsprechers den Eilantrag des Besitzers der Hotelruine abgelehnt, einen sofortigen Abriss des Gebäudes nicht zu erlauben. Die Stadt hat bereits ein Bauunternehmen mit dem Abriss beauftragt, schweres Gerät wartet bereits vor Ort auf seinen Einsatz.

Direkt nach Ostern soll die Abrissbirne kreisen

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Dem Vernehmen nach ist damit zu rechnen, dass am Dienstag nach Ostern die Abrissbirne kreisen wird – eine Entwicklung, die auch vom Turnerbund Osterfeld ausdrücklich begrüßt wird, der im Volksgarten und auf dem angrenzenden Hotelgrundstück am liebsten einen Mehrgenerationenpark zur sportlichen Bewegung einrichten würde. Dafür müsste die Stadt aber erst einmal in den Besitz des Hotel-Grundstücks gelangen, dass samt noch darauf stehendem Gebäude einem in Irland lebenden Oberhausener gehört.

Die Stadt hatte bereits im Vorjahr einen Gutachter beauftragt, der nach mehreren Bränden in dem einstigen Hotelgebäude dessen Statik überprüft hat. Der Fachmann kam zu dem Schluss, dass das Haus an mehreren Stellen akut einsturzgefährdet sei und somit eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit vorliege.