Oberhausen. Der Bringdienst Lieferando hat Restaurants prämiert. Unter den Siegern befindet sich Fußballer Lukas Podolski - und ein Lokal aus Oberhausen.

Immer mehr Burger landen per Lieferdienst bei hungrigen Bestellern. Das hat auch das Buletten-Restaurant Piwy’s Burger festgestellt. „Der Anteil hält sich zwischen selbst abholen, dem Direktverzehr und liefern lassen ungefähr die Waage“, sagt Betreiber Adem Incebacak.

Während der Corona-Pandemie und den Lockdown-Phasen war der Lieferdienst eine wichtige Möglichkeit für das Restaurant an der Weierstraße, weiter im Geschäft zu bleiben.

Lieferando Oberhausen: „Restaurant Awards“ für beste Lokale

Der Bestelldienst Lieferando findet, dass der Lieferservice beim Piwy’s Burger sogar preiswürdig ist. Das geht aus den diesjährigen „Restaurant Awards“ hervor, die sich das Liefer-Unternehmen selbst ausgedacht hat. Hier werden deutschlandweit und nach bundesländern gestaffelt beliebte Lokale prämiert. Die Kunden stimmen ab.

An Kategorien mangelt es nicht. So ehrt die Firma den Fußballer Lukas Podolski dafür, dass sein Imbiss Mangal Döner in Köln den besten Döner liefere. Piwys Burger wird laut Lieferando als bester Lieferdienst in Oberhausen geehrt.

Piwy’s Burger liefert seine Buletten in einem Umkreis von fünf Kilometern und möchte daran festhalten. „Wir bekommen zwar viele Anfragen von weiter her. Allerdings wollen wir gewährleisten, dass das Essen auch warm bei den Kunden ankommt.“ Erstaunlicherweise wird der große „Cheese Bomb Burger“ (9,40 bis 18,90 Euro) im Liefergeschäft besonders häufig bestellt.

Piwy’s Burger Oberhausen: Viele Bestell-Anrufe am Samstagabend

Am Wochenende sei traditionell am meisten los, ganz besonders zu einer Uhrzeit. „Samstags um 18.30 Uhr bekommen alle Hunger“, sagt Adem Incebaca und muss schmunzeln. Wer Wartezeiten verhindern möchte, kann seine Bestellung kurz vorher oder nachher tätigen, lautet daher der Tipp.

Über die Internetseite und Handy-App von Lieferando können Kunden Essen bestellen und erhalten eine Übersicht der Lokale in der Umgebung. Dafür müssen die Restaurants allerdings eine Provision bezahlen.

An Mitbewerbern mangelt es nicht. Ein junges Start-up aus Oberhausen hatte sich zuletzt eine ähnliche Plattform ohne Gebühren ausgedacht und per Handy-App auf den Markt gebracht.