Oberhausen. Erstmals ist nun die AfD im Oberhausener Stadtrat vertreten. Dagegen formiert sich breiter Protest, auch mit dem Bündnis „Jugend gegen Rechts“.

Mit dem erstmaligen Einzug der AfD in den Oberhausener Stadtrat formiert sich immer breiterer Protest. Nun schließen sich die Jugendorganisationen gleich mehrerer Parteien zu einem neuen Bündnis zusammen: „Jugend gegen Rechts“.

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Mit dabei sind die Jugendorganisationen der SPD, der Linken und der Grünen, also die Jusos, Linksjugend Solid und Grüne Jugend. Ziel sei es, in Zukunft jungen Menschen eine Möglichkeit zu geben, sich gegen die menschenverachtende und wissenschaftsfeindliche Politik der AfD und anderer rechtsextremer Organisationen zu engagieren, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung.

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Das Bündnis versteht sich als überparteilich und lädt andere junge Menschen dazu ein, sich zu beteiligen, „egal ob als Organisation oder Einzelpersonen“. Das Jugendbündnis plant in Zukunft Aufklärungsveranstaltungen, sowie Diskussionsplattformen zu organisieren. Interessierte können sich direkt an eine der teilnehmenden Jugendorganisationen wenden: vorstand@jusos-ob.de, linksjugend@die-linke-oberhausen.de, jugend@gruene-oberhausen.de.