Oberhausen. Oberhausen erhält wie andere kreisfreie Großstädte ein zentrales Impfzentrum. Der Krisenstab ermittelt, welches Gelände dafür geeignet ist.
Oberhausen erhält ein zentrales Impfzentrum , um möglichst viele Menschen in kurzer Zeit mit einem Impfstoff gegen eine Corona -Erkrankung impfen zu können. Der städtische Krisenstabsleiter Michael Jehn hat ein Sondertreffen von Vertretern des Gremiums, von Spitzenkräften der Stadtverwaltung sowie von lokalen Katastrophenschützern, Ärzten und Rettungsdienstlern anberaumt.
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Bisher sind allerdings nur die groben Rahmenbedingungen für ein Impfzentrum bekannt, nicht jedoch der Ort des Geschehens in Oberhausen. „Das Land wird uns in der nächsten Zeit diese Aufgabe zuweisen, deshalb beschäftigen wir uns jetzt mit der Planung eines solchen Impfzentrums“, sagt Michael Jehn. Dabei soll nicht nur der geeignete Standort gefunden, sondern auch der Personalbedarf und der Ablauf geplant werden.
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Nach den Vorstellungen der Landesregierung soll es in jedem Landkreis und jeder kreisfreien Stadt in Nordrhein-Westfalen zunächst ein Impfzentrum geben , in so großen Metropolstädten wie Köln sogar mehrere.
Auch mobile Impfteams in Oberhausen geplant
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„Wir müssen auch an diejenigen Bürger denken, die geimpft werden möchten, aber nicht mobil sind, um zu einem Impfzentrum zu fahren. Deshalb werden wir auch auf mobile Impfteams zusätzlich setzen.“ Die Bedingungen für das Areal eines Impfzentrums liegen auf der Hand: Es muss gut erreichbar sein, genügend Raum bieten für Helfer und impfwillige Bürger sowie die Abwicklung der Impfungen zügig ermöglichen. „Wir benötigen ein Gelände, auf dem die Impfaktionen entzerrt stattfinden können“, meint Jehn.
Corona-Daten - Übermittlungsfehler der Stadt
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Der Sieben-Tage-Inzidenzwert von Oberhausen liegt erstmals wieder nach vier Tagen unter der 200er-Marke – auf 192,2. Die gemeldeten Donnerstag-Daten des Landeszentrums Gesundheit NRW und des Robert-Koch-Instituts sind durch einen Übermittlungsfehler der Stadt falsch: Ins System des Landeszentrums ging die Zahl von null Neuinfektionen ein, deshalb spuckte der Computer die zu niedrige Inzidenzzahl von 151,8 aus. Gleich am Donnerstagmorgen informierte aber das Rathaus Oberhausen das Landeszentrum über die fehlerhaft gemeldete Zahl.