Gasometer-Ausstellung "Der schöne Schein" in Oberhausen geht weiter
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Oberhausen. . Mehr als eine Viertelmillion Besucher haben die Ausstellung „Der schöne Schein“ im Gasometer Oberhausen bereits gesehen – nun kündigen die Veranstalter an, diese Show zu verlängern. Bis November 2015 bleibt auch die Lichtinstallation von Urbanscreen im Gasometer zu sehen.
„Wir hatten von Anfang an gesagt: Wenn die Ausstellung erfolgreich ist, würden wir gerne verlängern“, sagt Gasometer-Chefin Jeanette Schmitz, der die Gesamtleitung obliegt: „Und die Schau ist sogar sehr erfolgreich. Bis Ende des Jahres werden wir den 300.000. Besucher begrüßen können – das ist eine ganz hervorragende Zahl.“
Neue Einblicke in Altbekanntes
Wenn’s noch so gut läuft mit dem Besucherandrang, sei eine Verlängerung natürlich auch unter finanziellen Gesichtspunkten attraktiv, da die Gasometer GmbH rund 90 Prozent der Ausstellungskosten aus eigenen Mitteln finanziere. Und die detailgetreuen Vergrößerungen von Meisterwerken – von der Büste der Nofretete bis zu Bildern von Picasso locken noch immer Kunstfreunde, die Altbekanntem ungewohnt neue Einblicke abgewinnen können.
Der schöne Schein
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„Außer den normalen Betriebskosten entstehen uns durch die Verlängerung keinerlei zusätzliche Kosten“, erklärt Schmitz. Das gelte auch für die Installation „320° Licht“, die das kathedralenartige Innere des Gasometers dank spezieller Projektionstechnik mit Licht und Formen zum Leben erweckt, grafische Muster im Raum entstehen und vergehen lässt: Mit fast 20.000 Quadratmetern bespielter Projektionsfläche gehört sie zu den größten Innenraumprojektionen weltweit.
Arbeit an zwei Projekten
Derzeit laufen Überlegungen, welche Begleitprogramme den Ausstellungsbesuch im neuen Jahr noch attraktiver machen, den einen oder anderen vielleicht auch zu einem zweiten oder dritten Besuch animieren könnten: „Wir haben schon einige Ideen – aber noch ist nichts spruchreif.“
Das gelte übrigens auch für die Nachfolge-Ausstellung: „Wir arbeiten an zwei konkreten Projekten, die wir eventuell sogar beide realisieren könnten. Im Moment sieht’s ganz gut aus.“
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