Mülheim. Viele Katzen konnten jetzt aus dem Mülheimer Tierheim weitervermittelt werden. Doch auch wenn es nun nicht mehr ganz so eng im Tierheim ist, gibt es immer wieder Neuzugänge. Derzeit werden 61 Katzen im Tierheim versorgt. 23 Katzen können sofort abgegeben werden, sofern sich Tierfreunde finden.
Tierheimleiterin Marion Niederdorf freut sich: Viele ihrer samtpfotigen Schützlinge, die wir in dieser Zeitung vorgestellt haben, konnten vermittelt werden. Die niedlichen Babykatzen haben neue Katzeneltern gefunden, und es gab auch Tierfreunde, die sich der nicht mehr so ganz jungen Norwegischen Waldkatzen angenommen haben, von denen vier ein neues Heim gefunden haben.
Doch auch wenn es im Tierheim jetzt nicht mehr ganz so eng ist für die Katzen wie noch zu Monatsbeginn, so „kommen doch fast täglich Neuzugänge“, wie Frau Niederdorf berichtet. Derzeit sind 23 Katzen und Kater sofort zu vergeben, zusätzliche 38 Tiere befinden sich noch in der Quarantäne und suchen spätestens in drei Wochen ein Zuhause.
Sechs reinrassige Norweger
Das von uns vorgestellte schwarz-weiße Pärchen Miles und Milly ist noch zu haben, ebenso wie der hübsche rot-weiße Hauskater Pedro. Der verspielte Mats sucht noch Katzenfreunde, die ihn mal rauslassen. Und dann wären da noch die sechs reinrassigen Norweger, die zwar sehr sozial, zutraulich und lieb sind, aber teilweise positiv auf den Corona-Virus getestet wurden. Was zu einer lebensverkürzenden Krankheit führen kann, aber nicht muss, wie Marion Niederdorf betont: „Sie sind damit ja schon ziemlich alt geworden.“ Die Norweger dürfen nicht zu anderen Katzen vermittelt werden und keinen Freigang haben. Gern werden sie im Doppelpack vergeben.