Mülheim. .
Seit vielen Jahren unterstützt die Pfarrgemeinde St. Theresia die Patengemeinde in Ciacova, Rumänien, mit Spenden aus Mülheim. Das Motto heißt dabei „Hilfe zur Selbsthilfe“.
In den vergangenen Jahren hat sich in der Partnergemeinde vieles verbessert, aber „europäischer Standard“ herrscht dort noch lange nicht. Die am Rande der Gesellschaft lebenden Menschen brauchen weiterhin Hilfe. Koordiniert wird die Aktion durch die Caritas des Bistum Essen und das Clemenshospital in Oberhausen Sterkrade. In Selbeck konzentrieren sich die Bürger auf das Sammeln von Kleiderspenden. Die Kleiderspenden gehen dann an die Kleiderkammern in Ciacova und Umgebung. Dort werden Sie an Bedürftige verteilt.
Um Kleidung gebeten
Wenn Mülheimer Bürger helfen wollen, werden sie um nicht mehr benötigte, aber gut tragbare Kleidung gebeten. Optimal sei die Verpackung der Spenden in Bananenkartons aus Supermärkten. Diese Kartons ließen sich hervorragend stapeln und am Ende in Rumänien noch kompostieren, heißt es. Aber auch stabilere Müllsäcke ließen sich gut verladen und transportieren.
Da der Hilfstransport Ende November in das 1400 Kilometer entfernte Dorf Ciacova fährt, nehmen die Helfer auch Weihnachtsgeschenke für Kinder mit. Die Kartons sollen in Geschenkpapier verpackt und mit „Mädchen“ oder „Junge“ beschriftet werden. Die Sammlung erfolgt am Montag, 18. November, von 11.30 bis 17 Uhr im Bürgersaal St. Theresia, Kastanienallee 7. Infos bei Michael Gatz-Kippert, 84709398.