Mülheim. . Am Wochenende vom 18. bis 19. August findet in der Mülheimer Altstadt der Autosalon statt. Rund 20 Händler sind mit 230 Neuwagen dabei. Auch die Planung für den Adventsmarkt läuft bereits auf Hochtouren.

Ein reizvoller Kontrast: Futuristische Automodelle in der Fachwerkidylle. Wer sich für brandneue Automodelle interessiert, der ist am Wochenende auf dem Kirchenhügel auf der richtigen Spur. In dem Dreieck zwischen Hagdorn und Kettwiger Straße bis runter zum Siegfried-Reda-Platz unterhalb der Petrikirche sind die neuen Flitzer fein herausgeputzt „geordnet geparkt“, so Rolf Schulze von Pro Altstadt. Rund 20 Händler sind mit 230 Neuwagen dabei. Es ist der vierte „Autosalon“ in der Altstadt.

Konzept hat sich bewährt

Früher war die Veranstaltung in der Innenstadt. „Wir haben sie dann auf Wunsch verschiedener Autohändler in die Altstadt übernommen, weil in der Innenstadt wegen der Bäume kein Platz mehr war.“ Das Konzept auf dem Kirchenhügel habe sich bewährt. In den vergangenen Jahren seien die Händler sehr zufrieden gewesen, so Schulze: „Wichtig ist für sie der Rücklauf, dass diejenigen, die sich hier einen Überblick über die Neuwagen-Palette verschafft haben, in die Autohäuser kommen.“

Wer nach dem Gucken auf den Geschmack gekommen ist, ist ebenfalls in der Altstadt richtig. Die Gastronomen haben geöffnet und zusätzlich gibt es auf dem Platz unterhalb der Petrikirche einen Ausschank und einen Imbisswagen. Geöffnet ist der Autosalon am Samstag, 18. August, von 11 bis 18 Uhr, und am Sonntag, 19. August, von 12 bis 18 Uhr.

Schnell wie eine Autofahrt vergeht die Zeit bis zum Adventsmarkt in der Altstadt. Vom 30. November bis 16. Dezember gibt’s vor historischer Kulisse wieder einen Buden- und Lichterzauber wie aus dem Bilderbuch: Mit Wunschhaus, Nikolaus, Engelchen und vielem mehr zwischen den festlichen Hütten. „Die Zusagen für die Marktbeschicker sind zu 95 Prozent raus“, so Schulze. Stetig ist der lauschige Adventsmarkt von Jahr zu Jahr gewachsen. „Diesmal kommen wir auf eine stolze Anzahl von 70 Ständen. Damit ist die maximale Stellgrenze erreicht.“ Wie gehabt setze man auf Qualität und eine Veranstaltung mit Atmosphäre.

Hilfsvereine zahlen keine Standgebühr

Bei den Stand-Betreibern „haben wir festgestellt, dass verstärkt gemeinnützige Organisationen kommen“, sagt Schulze. Darunter Unicef, Inner Wheel, Fördervereine für Museum, Petrikirche und Städtepartnerschaften, Lions Club und zahlreiche Selbsthilfegruppen sowie Schulen und Kindergärten. Hilfsvereine zahlen keine Standgebühr und bekommen gratis eine Hütte, erläutert Schulze. „Alle anderen zahlen je nach Größe der Hütte im Schnitt 260 € für 15 Tage.“ Er freut sich über die Unterstützung der Fliedner Werkstätten mit preisgünstigen neuen Hütten.

Der Nikolaus braucht auch noch Unterstützung: „Die Stofftiere, die das Frauenhaus für uns sammelt, reichen nicht mehr.“ Als Geschenk für kleine Adventsmarktbesucher werden noch 3000 Kuscheltiere gebraucht. Wer welche spenden möchte, meldet sich beim Nikolaus: 0163-21 470 81.