Nach Unfall in Essen werden in Mülheim Straßenbahnen knapp
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Lesezeit: 1 Minute
Von Frank Helling
Nach dem Unfall mit drei Straßenbahnen in Essen wird es auch in Mülheim eng mit den Bahnen.
Mülheim/Essen. Der schwere Unfall mit drei Bahnen in Essen wirkt sich auch auf Mülheim aus. Ein aus Essen geliehenes Fahrzeug ist mittlerweile an die Evag zurückgegangen. Die Mülheimer Verkehrsgesellschaft (MVG) sei, so ein Sprecher, “bei den Straßenbahnen wirklich am Limit“.
„Wir sind bei den Straßenbahnen wirklich am Limit. Es darf nicht mehr viel passieren“, erklärt Frei. Wie in Mülheim so sei auch in der Nachbarstadt jede Bahn draußen. Ein Fahrzeug, das sich die MVG zuletzt von den Essenern ausgeliehen hatte, ist mittlerweile an die Evag zurückgegangen. Zur Zeit sind noch drei Essener Bahnen an der Ruhr im Einsatz.
Glück im Unglück
Was die drei schwer beschädigten Fahrzeuge betrifft, geht Frei davon aus, dass wohl nur noch eins für eine Reparatur in Frage kommt. Die Wiederherstellung der Niederflurbahn könne bis zu einem Jahr dauern. „Das ist anders als bei einem Pkw, die Ersatzteile liegen da nicht auf Vorrat“, erläutert Frei.
Glück im Unglück haben MVG und Evag allerdings auch: Im kommenden Jahr sollen die ersten von insgesamt 32 bestellten Straßenbahnen geliefert werden. 27 für Essen, fünf für Mülheim.
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