Mülheim. . In seinem “1Live Autokino“ zeigt der Radiosender 1 Live in den nächsten Wochen Filme an außergewöhnlichen Orten. Auch am Flughafen Essen/Mülheim legt der Sender vom 17. bis 20. Mai einen Zwischenstopp ein. Da Platzreservierungen nicht möglich sind gilt: Wer zuerst kommt, parkt zuerst.
Normalerweise gibt es bei 1Live nur etwas auf die Ohren, in den kommenden Wochen macht der Radiosender jedoch ein sehenswertes Programm: Im „1Live Autokino“ zeigt „das jüngste Radio des WDR“ Filme an außergewöhnlichen Orten. Einer davon ist, vom 17. bis 20. Mai, ein Hangar des Flughafens Essen/Mülheim.
Vier Tage, vier Genres: Das 1Live-Team fährt in Mülheim für jeden Geschmack etwas auf. Los geht es mit dem Action-Donnerstag, 17. Mai, und „Sherlock Holmes 2“. Der deduktierende Detektiv jagt mit Dr. Watson Mister Moriaty beim „Spiel im Schatten“. Weiter geht mit „Insidious“ am Grusel-Freitag, 18. Mai: Großen Schrecken ohne Folter-Szenen verbreitet das Filme-macherduo, das auch das „Saw“-Original auf die Leinwand brachte.
„Einmal ist keinmal“ heißt es dann beim Comedy-Samstag, 19. Mai, wenn Katherine Heigl zur Schuldeneintreiberin wird, die selbst pleite ist. Zum Mülheimer Abschluss, der zugleich das Finale der gesamten Autokino-Aktion ist, wird am Kuschel-Sonntag, 20. Mai, ein deutscher Film gezeigt: Til Schweiger führte bei „Kokowääh“ Regie und spielte zudem die Hauptrolle – einen Frauenheld, der sich plötzlich um eine Tochter kümmern muss, von der er bisher nie wusste.
Wer zuerst kommt parkt zuerst
Alle Filme beginnen nach Einbruch der Dunkelheit, gegen 20.30/21 Uhr. Einlass am Flughafen, Brunshofstraße 3, ist jeweils ab 18 Uhr. Karten kosten pro Fahrzeug mit zwei Insassen (ab sechs Jahren) 18,50 €. Jede weitere Person im Auto zahlt 7 €. Die Eintrittskarten sind ausschließlich an der 1Live-Ticket-Hotline erhältlich: 0221 / 56789 011.
Platzreservierungen sind nicht möglich; wer zuerst kommt, parkt zuerst – wobei Fahrer mit bulligen Autos damit rechnen müssen, ihr Gefährt doch weiter hinter abstellen zu müssen, damit sie den Blick auf die 20 mal 10 Meter große Leinwand nicht verstellen. Wer kein Auto hat, aber trotzdem ins Autokino will, ist dennoch willkommen. Neben einem Klappstuhl sollten Autolose auch ein Radio mitbringen, denn darüber – wie sollte es bei einem Radiosender auch anders sein – wird der Ton auf einer speziellen UKW-Frequenz übertragen.