Wiedereröffnung des Friedrich-Wennmann-Bads in Mülheim verzögert sich
•
Lesezeit: 1 Minute
Mülheim. Seit Oktober 2010 wird das Friedrich-Wennmann-Bad in Heißen renoviert. Die geplante Wiedereröffnung jetzt auf Juli verschoben. Grund sind lange Verhandlungen mit verschiedenen Firmen. Die hatten wegen der guten Auftragslage nämlich die Preise erhöht.
Im Juni sollten die Schwimmer im Friedrich-Wennmann-Bad wieder ihre Bahnen ziehen können. Es wird Juli werden, bis es wieder öffnen kann, erklärte jetzt Frank Buchwald, Leiter des ImmobilienService. Weil aufgrund des Konjunkturpakets zeitgleich viele Kommunen Sanierungsaufträge vergeben wollten, sah es zunächst so aus, als käme die Stadt nicht mit den veranschlagten 1,75 Mio Euro hin: Die Nachfrage ließ die Preise steigen. Bei der Ausschreibung für die aufwändige Stahlsanierung und Renovierung am Dach gab es zunächst nur Angebote, die die Gesamtkosten um 300.000 Euro erhöht hätten. „Alle Firmen“, so Buchwald, „haben jetzt ihre Auftragsbücher voll.“
Eröffnung zu den Sommerferien möglich
Die Ausschreibung wurde optimiert, einige Firmen angeschrieben, verhandelt, endlich wurde der Vertrag unterschrieben. Aber all’ das kostete Zeit: „Diese sechs Wochen fehlen uns“. Immerhin wurde Geld gespart. „Wir sind nun gerade noch innerhalb der 1,75 Mio Euro“, so Buchwald, der hofft, das Bad bis zu den Sommerferien eröffnen zu können.
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.