Mülheim. Der Pfingstmontag war für die Mülheimer Feuerwehr einer voller Aufgaben: Die Einsatzkräfte mussten mehrfach aus verschiedenen Gründen ausrücken.
Die Not kennt keinen Kalender und erst recht keinen Feiertag - das bekam die Mülheimer Feuerwehr am Pfingstmontag ziemlich deutlich zu spüren. Unmittelbar nach dem Feiertag teilt die Feuerwehr mit, dass es am Montag ein besonders „hohes Aufkommen an rettungsdienstlichen Einsätzen“ gegeben hat.
So rotierten die Einsatzkräfte zwischen 10 und 17 Uhr, zu dieser Zeit waren die Einsatzzahlen für den Rettungsdienst am höchsten. Was aber war alles am Feiertag passiert? „Gegen 15 Uhr“, so die Feuerwehr in einer schriftlichen Mitteilung, „erreichte die Leitstelle eine Vielzahl von Notrufen gleichzeitig“. Wie sich herausstellte, war eine Person hilflos in einem Aufzug eingeschlossen. Sie konnte nach einer „aufwändigen Erkundung“ befreit werden.
Mülheimer Feuerwehr sieht weiteren Unfall auf Weg zu Unfallstelle
Nahezu zeitgleich wurde ein Verkehrsunfall auf der A40 in Höhe der Ausfahrt Styrum mit zwei Verletzten gemeldet. Auf dem Weg zur Einsatzstelle fuhren Einsatzkräfte, so die Feuerwehr, an einem Unfall im Bereich Ruhrorter Straße vorbei. „Anrufer meldeten hier einen Unfall mit drei Betroffenen. Zur Erkundung und Erstversorgung blieb ein Fahrzeug vor Ort.“ Zur Unterstützung wurden weitere Kräfte zur Autobahn nachalarmiert.
Zeitgleich meldete ein Anrufer einen Gasaustritt in seinem Keller im Stadtteil Menden-Holthausen. Die Ursache des Gasgeruchs konnte nicht gefunden werden. Messgeräte der Feuerwehr sowie der alarmierte Gasversorger konnten keinen Austritt feststellen, heißt es von der Feuerwehr.
Auf der Autobahn beschränkten sich die Tätigkeiten auf Absicherung des Unfalls sowie Versorgung der Verletzten. An der Ruhrorter Straße mussten hingegen noch auslaufende Betriebsstoffe der verunfallten Fahrzeuge aufgefangen werden. Unterstützt wurde die Berufsfeuerwehr von Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Löschzug Broich.
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