Mülheim. Das kleine neue Café in der Mülheimer Altstadt eröffnete vor zwei Wochen, es kommt gut an. Möbel und Kaffee stammen aus Mülheim.
Das Café Superette in der Altstadt von Mülheim hat Anfang Februar mit einer großen Feier und über 100 Gästen eröffnet. Die beiden Inhaberinnen Dagmar Weise und Katrin Mülders haben nach drei Jahren ihr Herzensprojekt verwirklicht. So lange hat es gedauert, bis alle Genehmigungen und Anträge eingeholt waren.
Bunte Stühle und Tische mit schönen dicken Decken gegen die Kälte empfangen den Gast vor dem „Superette“. Das Ambiente erinnert an ein französisches Café. Das ist nicht ganz zufällig, bedeutet der Name Superette doch so etwas wie „französischer Tante-Emma-Laden“. „Aber die Stühle kommen aus Mülheim“, sagt Dagmar Weise lachend. Beiden Frauen ist es sehr wichtig, regionale Anbieter und Unternehmer zu wählen. Sogar den Kaffee beziehen sie aus Mülheim.
Baguettes und Kuchen sowie Salate sind im Angebot
Doch einige Gäste vermuten hinter „Superette“ etwas anderes: „Wir werden oft nach Suppen gefragt“, schmunzelt Weise. „Nicht jedem ist der Name ein Begriff.“ Suppen sucht man hier (noch) vergebens, dafür stehen frische Salate und gut belegte Baguettes mit Gorgonzola und Humus auf der Speisekarte. Wer es süßer möchte, kann sich zwischen selbstgemachten Backwaren wie Mandelkuchen, Käsekuchen und Cookies entscheiden. Dazu gibt es leckeren Kaffee und Cappuccino. „Wir bieten an, was wir auch selber mögen“, so die Inhaberinnen.
Der Innenraum ist hell eingerichtet und die typischen hohen Decken eines Altbaus ermöglichen einen tollen Eyecatcher: Ein riesiges Holzregal, das mit allerlei Leckereien und Accessoires gefüllt ist. „Auch hier wird das Angebot noch erweitert“, erklärt Weise. Kleine Geschenkartikel, Kochbücher und Präsentkörbe kann sie sich in ihrem Sortiment gut vorstellen. Ein kleiner Kamin wärmt nicht nur, sondern strahlt eine schöne Gemütlichkeit aus.
Mülheimerinnen und Mülheimer geben positives Feedback
„Die erste Zeit war enorm stressig, das ein oder andere muss noch gemacht werden. In den nächsten Tagen kommen die Bilder an die Wand“, so Dagmar Weise. „Aber es macht unheimlich viel Spaß und wir machen es sehr gerne.“
Nicht nur Freunde und Familie besuchen das Superette seit der Öffnung regelmäßig. „Wir haben nur positives Feedback bis jetzt erfahren“, freut sich Weise über die vielen netten Gäste. „Es wird gut angenommen. Auch Besucher aus den benachbarten Krankenhäuser kommen gerne, um hier eine Kleinigkeit zu essen oder einen Kaffee zu trinken.“ Das Superette ist ein schöner Treffpunkt. Das findet auch Hannelore Bleikamp, die nach einem Spaziergang mit ihren Freunden hier eingekehrt ist. „Ich war letzte Woche schon hier“, sagt sie begeistert. „Das Café ist eine Bereicherung für die Altstadt.“
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 12-20 Uhr, Montag und Dienstag geschlossen.
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