Mülheim/Berlin. Die Grundschule am Dichterviertel hat am 12. Oktober die Chance, den Deutschen Schulpreis zu gewinnen. Was die Schule so besonders macht.

Die Grundschule am Dichterviertel ist in der Endrunde, eine große Abordnung der Mülheimer GGS reist nach Berlin: Dort vergeben die Robert Bosch Stiftung GmbH und die Heidehof Stiftung GmbH am 12. Oktober den Deutschen Schulpreis 2023 an die besten Schulen Deutschlands. 15 Schulen sind für das Finale nominiert. Im Rahmen der Preisverleihung wird bekannt gegeben, wer die begehrten Preise erhält.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird eine Ansprache halten und den Hauptpreis überreichen. Kooperationspartner sind die ARD und die ZEIT Verlagsgruppe. Gäste, darunter die Musikerin Lea, der ARD-Vorsitzende Kai Gniffke und Zeit-Verlagsgruppen-Geschäftsführer Rainer Esser, nehmen teil. Die Veranstaltung wird im Livestream unter www.deutscher-schulpreis.de und in der ARD-Mediathek übertragen.

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Der Deutsche Schulpreis ist die renommierteste, anspruchsvollste und höchstdotierte Auszeichnung für gute Schulen in Deutschland. Im Mittelpunkt des Wettbewerbs steht die Qualität des Unterrichts und die Frage, wie Schulen das Lehren und Lernen am besten gestalten können. Alle nominierten Schulen haben ein aufwendiges Bewerbungsverfahren durchlaufen. Jury-Teams besuchten und begutachteten 20 aus 85 Bewerbungen ausgewählte Schulen. Im Anschluss nominierte man 15 Schulen für die Endrunde.

Bei der Auswahl der Preisträger bewertet die Jury „Unterrichtsqualität“, „Leistung“, „Umgang mit Vielfalt“, „Verantwortung“, „Schulklima, Schulleben und außerschulische Partner“ sowie „Schule als lernende Institution“. Die Konzepte der Preisträgerschulen werden aufbereitet und über Fortbildungen, Publikationen und die Online-Plattform Deutsches Schulportal allen Schulen zugänglich gemacht.