Mülheim. Ein brennendes Schlauchboot fanden Feuerwehrleute am Sonntag am Ruhrufer in Mülheim. Von den Insassen fehlt jede Spur.

Ein Schlauchboot hat am Wochenende am Mülheimer Ruhrufer Feuer gefangen. Die Feuerwehr rückte am Sonntagmorgen aus, um den Brand unterhalb der Konrad-Adenauer-Brücke zu löschen. Ob zuvor Menschen in dem Boot gesessen haben, konnte die Feuerwehr nicht sagen.

„Das Schlauchboot lag in der Böschung unterhalb der Konrad-Adenauer-Brücke“, schildert Einsatzleiter Thomas Herber die Gegebenheiten vor Ort. An dem Boot brannte nach Aussage des Feuerwehrmannes der Außenborder, das Gehäuse aus Kunststoff hatte Feuer gefangen. Der Brand sei aber nicht auf den Uferbereich übergesprungen, so Herber. Bei dem Schlauchboot handelte es sich um ein etwa drei Meter langes Exemplar.

Drei Meter langes Boot mit Außenborder lag brennend am Mülheimer Ruhrufer

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Menschen seien an dem Schlauchboot nicht angetroffen worden, Verletzte habe es nicht gegeben, sagte der Einsatzleiter. Nun werde die Polizei ermitteln, wie es zu dem Feuer kam. Laut der Polizei Essen/Mülheim sei das Boot sichergestellt und zu weiteren Ermittlungen an die zuständige Wasserschutzpolizei in Duisburg übergeben worden.

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Passanten, die am Sonntagmorgen am gegenüberliegenden Ufer der Ruhr unterwegs waren, hatten das brennende Schlauchboot bemerkt und gegen 7.40 Uhr die Feuerwehr alarmiert.