Mülheim. Die „Kulinarische Schnitzeljagd“ startet zum dritten Mal in Mülheim. Am 11. September warten 13 Betriebe auf ihre Gäste. Es gibt noch Karten.
Die „Kulinarische Schnitzeljagd“ startet am Samstag, 11. September, zum dritten Mal in Mülheim. Insgesamt 300 teilnehmende Gäste können zwischen 11 und 18 Uhr 13 Restaurants, Cafés und Feinkostläden in der Stadt besuchen. Karten dafür kann man online noch bis zum 8. September buchen.
An der Kulinarischen Schnitzeljagd beteiligen sich vor allem inhabergeführte Betriebe, so der Düsseldorfer Veranstalter. Die teilnehmenden Gäste können dabei die Läden/Restaurants in ihrer Stadt (neu) kennenlernen. Nach dem langen Lockdown präsentieren sich viele Betriebe zudem gern bei der Kulinarischen Schnitzeljagd: Denn die Genusstour bringt jedem innerhalb eines Tages bis zu 300 Kunden. So kann man den Kundenstamm vergrößern. Die Teilnehmenden wiederum können ihren kulinarischen Horizont zwischen Ruhrpromenade, Innenstadt und den Randbezirken erweitern.
Teilnehmende können ihren kulinarischen Horizont erweitern
So empfangen das „Eiscafé Kröömel“, das „Café Einhorn“ und der „Dümptener Bauernhof“ die Schnitzeljäger beispielsweise in familiärem Ambiente. Das „Anpfiff“ beim SV Heißen und das „Fair1Heim“ beweisen, dass zu Sportvereinen gehörende Gaststätten auch für die Öffentlichkeit etwas zu bieten haben. Während Steaks, Burger & Co. von „Manducare“ vor allem bei jüngeren Menschen beliebt sind, bilden „Fati’s Wirtshaus“ im Kellermannshof und die „Waldschenke“ einen gutbürgerlichen Kontrast.
Vegetarisch geht es im Restaurant „Ronja“ zu, das am Tag der Kulinarischen Schnitzeljagd von „Dekoriert“ aufgehübscht wird. Auch Bert Groot Baltink ist mit seinem Imbiss „Der Holländer” mit von der Partie. Bei „Cannapara“ können Besucher mehr über die Vielseitigkeit der Hanf-Pflanze erfahren. Im „Kunst- und Designhaus M 40“ trifft schließlich Esskultur auf Kunst: Das Weingut Schreieck wird im Skulpturengarten Wein von Gregor Doc Davids ausschenken.
So funktioniert die Kulinarische Schnitzeljagd: In persönlich ausgewählten Restaurants, Cafés und Feinkostläden bekommen die Schnitzeljäger besondere kulinarische Kostproben. Innerhalb eines Tages haben sie sieben Stunden Zeit, um die Läden oder Restaurants individuell zu besuchen. Es gibt immer auch eine vegetarische Alternative. Die Tour ist radoptimiert. Wer mit dem Fahrrad fahren will, kann sich die vorgeschlagenen Routen für Google Maps oder Komoot kostenlos herunterladen.
Eintrittskarten für die Kulinarische Schnitzeljagd in Mülheim zum Preis von 35 Euro pro Person gibt es noch bis einschließlich Mittwoch, 8. September, 12 Uhr unter www.kulinarische-schnitzeljagd.de/muelheim. Die Teilnehmerzahl ist auf 300 begrenzt, um die Läden bei der Umsetzung der Corona-Auflagen zu unterstützen.