Mülheim. Am 1. September findet der fünfte Mülheimer Firmenlauf statt. Wegen der Hochwasserschäden an der Ruhr muss die Strecke wohl verlegt werden.

Der Termin steht, die Anmeldung läuft: Am Mittwoch, 1. September, findet der fünfte Mülheimer Firmenlauf statt. Nach einer Mini-Ausgabe ohne Zuschauer im Vorjahr soll er diesmal wieder fast normalen Umfang bekommen, wirbt der Veranstalter Bunert Events. Doch einige Vorsichtsmaßnahmen gelten.

Mülheimer Firmenlauf mit maximal 1000 Sportlern

Vorerst dürfen maximal 1000 Läuferinnen und Läufer antreten. Sie werden versetzt in drei Gruppen starten, damit alle auch unterwegs ausreichend Abstand halten können. Nach aktuellem Stand müssen die Teilnehmenden geimpft, genesen oder getestet sein. Ob das am 1. September noch gilt, ist offen.

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Auch hinter dem Streckenverlauf steht aktuell ein Fragezeichen. Eigentlich sollte wieder auf dem HRW-Gelände gestartet werden, die 5,6-Kilometer-Runde sollte durch die Ruhrauen und über die Schleuseninsel führen. „Wegen der Hochwasserschäden müssen wir wahrscheinlich eine andere Strecke wählen“, sagt Organisator Christian Hengmith von Bunert Events.

Lauf über die Schleuseninsel ist im September wohl nicht möglich

Er stellt fest, dass die Firmen mit ihrem Laufteams noch sehr zurückhaltend sind. „Wir gehen von einer deutlich kleineren Teilnehmerzahl aus als in früheren Jahren. Viele sind noch in einer Art Corona-Schlaf“, beobachtet Hengmith. „Dabei war es noch nie so wichtig, etwas für das Teambuilding mit Kollegen zu tun - nach Monaten im Homeoffice.“

Online-Anmeldung ist möglich auf www.mülheimer-firmenlauf.de. Die Startgebühren betragen pro Person 18,50 Euro.