Mülheim. Rund 370 Teilnehmer, kleine Teams, großer Abstand: der Mülheimer Firmenlauf im Corona-Jahr. Alle waren froh, dass er überhaupt stattgefunden hat.
Der 4. Mülheimer Firmenlauf hat am Dienstagabend etwa 370 Sportler mobilisiert. Sie durften höchstens in Sechsergruppen starten, mit Abstand nach jedem Team. Zuschauer an der Strecke waren nicht erlaubt, die Stimmung entsprechend verhalten. Dafür gab es aber auch garantiert kein Gedränge auf der 5,6 Kilometer langen Ruhr-Runde.
Nach dem Hin und Her in den letzten Monaten waren alle erleichtert, dass das Sport-Event trotz Corona überhaupt stattfinden konnte - nicht mit 2700 Läufern im Pulk wie 2019, sondern als „Solo Run Spezial“, wie die Organisatoren es nennen. Christian Hengmith von Laufsport Bunert lobte die Disziplin der Teilnehmer, die sich vom Start an der HRW bis zum Ziel auf der großen Müga-Wiese vorbildlich an die Abstandsregeln gehalten hätten.
Trotz Hitze keine Getränke an der Strecke - alles wegen Corona
Hart für die Ausdauersportler war die spätsommerliche Hitze. Denn aufgrund der Corona-Vorschriften durften an der Strecke keine Getränke ausgegeben werden. Hinter der Ziellinie stürzten sich alle auf Mineralwasser und alkoholfreies Bier - geschafft!