Herne. . In Herne gibt es viel zu erleben bei der „Extraschicht“, der Nacht der Industriekultur, am Samstag, 28. Juni. In der Künstlerzeche „Unser Fritz“ beispielsweise gibt es Arbeiten von Helmut Bettenhausen zu sehen und eine Lichtinszenierung des Zechengebäudes.

Ruhr Tourismus sucht die besten Fotos der ExtraSchicht: Alle Kulturnachtschwärmer sind eingeladen, ab Samstag, 28. Juni, 18 Uhr, ihre zwei besten Fotos der ExtraSchicht-Nacht auf der Internetseite hochzuladen. Nach einem Internet-Voting werden drei Gewinnerfotos mit 300, 200 und 100 Euro ausgezeichnet.

Wenn sich in der „Nacht der Industriekultur“ am 28. Juni ab 18 Uhr 50 Spielorte mit 500 Veranstaltungen von ihrer besten Seite präsentieren, darf auch Herne nicht fehlen. Die Flottmann-Hallen treten wieder mit ihrer Kombination von „Rudelsingen“ und „Kopfhörerparty“ an. Außerdem finden Führungen durch die Bettenhausen-Ausstellung und den Skulpturenpark statt. Und die „Wandalisten“ zaubern faszinierende Bilderwelten auf die Außenfassade. Außerdem: Fidena-Videos und Catan-Spielemobil.

Im LWL-Museum für Archäologie wird durch die Ausstellungen geführt, auch das Grabungscamp ist „nachtaktiv“, und den Besuchern begegnen historische Gestalten als Walkacts. Außerdem: eine spektakuläre Feuershow mit dem Feuermann, cineastische Leckerbissen im Museumskino und musikalische Darbietungen mit den Kulturtechnikern & Cello Chill Sounds.

Ateliers besichtigen

Auch die Künstlerzeche Unser Fritz bietet eine letzte Gelegenheit, die Arbeiten von Helmut Bettenhausen anzusehen. Außerdem können die Ateliers besichtigt werden. Tanzperformance, Rock und eine Brass-Band sorgen für Kurzweil, die Dixielandband „Dreamland Allstars Jazzband“ spielt Populäres aus der Zeit von Louis Armstrong und Duke Ellington. Ein visueller Höhepunkt ist die Lichtinszenierung des Zechengebäudes und des Kulturparks.