Herne. . Der Herner Rechtsanwalt Wolfgang Bruch ist ein Liebhaber alter Autos. Sein elftes Treffen „Herner Oldies“ findet nach einer turnusmäßigen Pause von zwei Jahren am Sonntag, 6. Juli, wieder von 10 bis 16 Uhr auf dem Gelände der Zeche Hannover in Bochum-Hordel statt.

Das älteste Fahrzeug wird wieder der Ford T aus Wanne-Eickel sein, da ist sich Wolfgang Bruch ziemlich sicher. Gebaut 1928, kreuzt er mit seinem Besitzer eigentlich bei allen einschlägigen Oldtimer-Treffen auf. Und das sind inzwischen eine ganze Menge. „Mittlerweile gibt es jedes Wochenende irgendwo eine Veranstaltung“, sagt der Herner Rechtsanwalt und Oldtimer-Liebhaber. „Alle ehemaligen Zechen haben das für sich entdeckt.“

Trotzdem bleibt auch Wolfgang Bruch als Veranstalter bei der Stange: Sein elftes Treffen „Herner Oldies“ findet nach einer turnusmäßigen Pause von zwei Jahren am Sonntag, 6. Juli, wieder von 10 bis 16 Uhr auf dem Gelände der Zeche Hannover in Bochum-Hordel statt, gleich hinter der Stadtgrenze zu Eickel.

Mindestens 30 Jahre alt

Seit 1995 laden Bruch und sein aktuell zwölfköpfiges Team die Freunde alter Automobile ein zum Sehen und Gesehenwerden. Alle Fahrzeuge, die mindestens 30 Jahre alt sind, also bis zum Baujahr 1985, können auf dem Gelände des LWL-Industriemuseums ausgestellt werden. Die Marke spielt dabei keine Rolle, und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Oldtimer in historischer Kulisse

Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum.
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum. © Sandra Krosa
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum.
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum. © Sandra Krosa
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum.
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum. © Sandra Krosa
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum.
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum. © Sandra Krosa
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum.
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum. © Sandra Krosa
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum.
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum. © Sandra Krosa
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum.
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum. © Sandra Krosa
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum.
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum. © Sandra Krosa
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum.
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum. © Sandra Krosa
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum.
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum. © Sandra Krosa
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum.
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum. © Sandra Krosa
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum.
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum. © Sandra Krosa
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum.
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum. © Sandra Krosa
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum.
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum. © Sandra Krosa
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum.
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Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum.
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum. © Sandra Krosa
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum.
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum. © Sandra Krosa
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum.
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum. © Sandra Krosa
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum.
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum. © Sandra Krosa
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum.
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum. © Sandra Krosa
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum.
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum. © Sandra Krosa
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum.
Oldtimer-Treffen im Freilichtmuseum. © Sandra Krosa
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Die Standplätze im Innenbereich der Zechenanlage sind ausschließlich für Oldtimer reserviert. „Es können allerdings nur so viele Fahrzeuge eingelassen werden, wie Platz vorhanden ist“, erklärt Wolfgang Bruch und bittet um Verständnis, wenn der Einlass wegen fehlender Kapazitäten zeitweise nicht mehr möglich sein sollte.

Für die Verpflegung der Oldtimer-Szene sorgen wie immer das Herner Café Wiacker, Eis Hanisch und die „Alte Drogerie Meinken“. Der Förderverein der Zeche wird die Fördermaschine in Betrieb nehmen. Eine Band wird, anders als bei früheren Veranstaltungen, dagegen nicht mehr aufspielen: „Das ist nicht mehr zu bezahlen“, sagt Bruch mit Hinweis auf die angezogenen Gebührenforderungen der GEMA. Er selbst kommt übrigens mit einem Karmann Ghia Baujahr 1971.