Herne. Wenige Wochen nach dem Unfall im Herner Evonik-Werk wird die Bezirksvertretung Eickel dort ihre turnusmäßige Sitzung durchführen.
Mitte April ereignete sich im Herner Werk des Chemieunternehmens Evonik ein Unfall, bei dem Blausäure freigesetzt wurde und zwei Arbeiter zur Beobachtung ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Der Unfall hatte für großes Aufsehen gesorgt - auch weil es offenbar bei der Kommunikation Probleme gab.
Am Donnerstag, 6. Juni, wird die Bezirksvertretung Eickel in der Kantine des Evonik-Werks - Eingang Südtor, Magdeburger Straße - ihre turnusmäßige Sitzung durchführen. Man sei der Anfrage gerne nachgekommen, so eine Unternehmenssprecherin auf Anfrage der Herner WAZ-Redaktion. Die Sitzung beginnt um 17 Uhr, doch etwa eine Stunde vorher können die Mitglieder der Bezirksfraktion die Anlage bei einem Rundgang besichtigen. Darüber hinaus werde Standortleiter Rainer Stahl über die aktuelle Situation nach dem Unfall berichten und Fragen beantworten.
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Am Rundgang können aus organisatorischen Gründen nur die Mitglieder der Bezirksvertretung teilnehmen, die anschließende Sitzung sei öffentlich. Allerdings werde das Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt auch Führungen für die Allgemeinheit anbieten. Es sei ein Anliegen des Unternehmens, sich nach außen zu öffnen.