Herne. An einer Herner U-Bahn-Station werden Rolltreppen ausgetauscht. Diese Einschränkungen gibt es in dieser Woche im Straßenverkehr und für den ÖPNV.
Die Stadt Herne erneuert in Zusammenarbeit mit der Bogestra Rolltreppen am U-Bahnhof Archäologiemuseum/Kreuzkirche. Die erste Rolltreppe wird laut Stadt am U-Bahnabgang Ecke Bochumer Straße/Holsterhauser Straße (vor dem Penny-Supermarkt) ausgetauscht. Für vorbereitende Arbeiten sei die alte Rolltreppe bereits außer Betrieb genommen und eingezäunt. In der Nacht von Montag, 29. Januar, auf Dienstag, 30. Januar, erfolge der Ausbau der alten Fahrtreppe. In der Nacht darauf, also von Dienstag, 30. Januar, auf Mittwoch, 31. Januar, erfolge dann der Einbau der neuen Rolltreppe. Wegen der Arbeiten werde zwischen 22 Uhr und 5 Uhr die Bochumer Straße in Fahrtrichtung Bochum zwischen der Kreuzung Sodinger Straße/Holsterhauser Straße und der Altenhöfener Straße für den motorisierten Verkehr voll gesperrt. Es gibt eine ausgeschilderte Umleitung über die Wiescherstraße und den Hölkeskampring, so die Stadt.
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Auch für den ÖPNV kommt es durch die Straßensperrung zu Umleitungen/Einschränkungen. Die Abfahrten der HCR-Linie 303 aus Richtung Herne Bahnhof kommend um 21.52 Uhr und 22.52 Uhr aus Richtung der Haltestelle Archäologie-Museum/Kreuzkirche werden an die gleichnamigen Haltestellen der Linien 311, 323, 324, 337, 366 und 367 auf der Sodinger Straße verlegt. Die Haltestelle Düngelstraße entfällt. Ersatzweise bietet sich laut Stadt die Haltestelle Marienhospital auf dem Hölkeskampring an. Die Nacht von Mittwoch, 31. Januar, auf Donnerstag, 1. Februar, sei als Reservenacht eingeplant, falls der Einbau wider Erwarten mehr Zeit in Anspruch nehmen sollte. Für die unvermeidlichen Einschränkungen und mögliche Lärmbelästigungen bitten die Stadt Herne und die Bogestra um Verständnis.
Weitere Installationsarbeiten an der Rolltreppe folgten im Nachgang, sodass die neue Fahrtreppe voraussichtlich Mitte März in Betrieb gehen werde. Anschließend erfolgt laut Stadt der Austausch der Fahrtreppe am U-Bahnabgang Ecke Bochumer Straße/Sodinger Straße. Der Einbau der neuen Fahrtreppen führe dazu, dass es deutlich weniger Ausfälle geben werde als an den alten und in die Jahre gekommenen Fahrtreppen. Sollte eine der Treppen doch ausfallen, werde dies in Echtzeit an die elektronische Fahrplanauskunft des VRR übermittelt. Des Weiteren werde durch sanftere Fahrkurven im Anlauf, LED-beleuchtete Auf- und Abgänge und farblich gekennzeichnete Stufen die Barrierefreiheit erheblich erhöht, so die Stadt.