Herne. Die Arbeiten an der Rolltreppe an der Berninghausstraße in Herne scheinen beendet, trotzdem darf sie niemand benutzen. Das steckt dahinter.
Eine Rolltreppe an der Haltestelle Berninghausstraße in Herne sorgt derzeit für Aufregung: „Mit vielen Leuten und schweren Maschinen wurde die Rolltreppe am 30. Juni eingebracht. Seither gucken sich einzelne Leute fast Tag für Tag die Anlage an, biegen und schneiden Draht“, schreibt ein Leser der WAZ-Redaktion. „Die Rolltreppe ist also nicht zugänglich für Fahrgäste der U35, sie läuft dennoch unermüdlich Tag und Nacht und niemand kümmert sich drum.“
Das sei vollkommen normal, erklärt Christoph Kollmann, Sprecher der Bogestra, auf Nachfrage der WAZ-Redaktion. Die Arbeiten an der Rolltreppe liefen nach Plan. Derzeit würden noch Tests durchgeführt. „Deswegen kann es sein, dass die Rolltreppe manchmal läuft, sie aber noch nicht offiziell in Betrieb genommen worden ist“, so Kollmann. Es fänden noch einige Arbeiten statt, die nicht jeder Fahrgast direkt erkenne. Sollte nichts mehr dazwischenkommen, werde die Rolltreppe laut Kollmann in wenigen Tagen fertiggestellt und die Bauarbeiten würden endgültig beendet sein.
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