Herne. Die Stadt Herne baut ein Mehrzweckhalle und wird das Jugendzentrum Heisterkamp umbauen. Dafür gibt es nun eine Finanzspritze von Bund und Land.
Im Herne entsteht zurzeit am „HölkesKampus“ eine Mehrzweckhalle, in Eickel soll das Jugendzentrum am Heisterkamp zeitgemäß gestaltet werden. Möglich macht dies die finanzielle Förderung von Land und Bund.
Aus den Programmen „Lebendige Zentren“ und „Sozialer Zusammenhalt“ sind nun Gelder in Höhe von insgesamt 4,289 Millionen Euro für Herne bewilligt worden. Regierungspräsident Heinrich Böckelühr überreichte bei einem Besuch in Herne beide Förderbescheide Oberbürgermeister Frank Dudda.
Der Arnsberger Regierungspräsident betonte: „Mit der finanziellen Förderung unterstützen das Land Nordrhein-Westfalen und der Bund die Stadt Herne bei ihren Investitionen in die städtebauliche Weiterentwicklung. Die geplanten Maßnahmen zielen auf eine höhere Wohn- und Lebensqualität ab, hier können die Menschen in Herne direkt profitieren.“ Dudda ergänzte: „Dank der Fördermittel sind wir in der Lage, wichtige Projekte für die zukunftsorientierte Entwicklung unserer Stadt zu realisieren.“ Die neue Multifunktionshalle sei neben dem Stadtteilzentrum H2Ö und der Kolibrischule mit ihrem gerade neu gestalteten Schulhof ein zentrales Element des „HölkesKampus“. Aber Herne investiere auch im Stadtbezirk Eickel. Der Heisterkamp werde zu einem zeitgemäßen Stadtteilzentrum werden, von dem Wanne-Süd und Eickel profitieren.
Für das Projekt in Herne-Mitte werden 3,46 Millionen Euro aus dem Programm „Lebendige Zentren“ von 2023 bis 2027 bereitgestellt. Gefördert werden der Bau der Multifunktionshalle Hölkeskampring, Wege am Robert-Brauner-Platz, die Umgestaltung des Spielplatzes Schillerstraße sowie die Unterstützung privater Baumaßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes.
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Für das Projekt in Wanne-Süd wurden der Stadt rund 829.000 Euro aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“ von 2023 bis 2027 bewilligt, um den Wandel vom Stadtteilzentrum zum Wohngebiet zu gestalten. Mit der aktuellen Förderung werden unter anderem die Gestaltung des Außengeländes des Stadtteilzentrums Heisterkamp sowie des angrenzenden Spielplatzes gefördert.