Herne. Bei einem Unfall auf der A 42 in Höhe der Anschlussstelle Herne-Wanne sind zwei Menschen verletzt worden. Beim Unfall war Alkohol im Spiel.

Bei einem Unfall am Montagmittag auf der Autobahn 42 in Höhe der Anschlussstelle Herne-Wanne sind zwei Menschen verletzt worden. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Unfallverursacher deutlich zu tief ins Glas geschaut hatte.

Das ist der bisherigen Kenntnisstand der Autobahnpolizei: Gegen 13.40 Uhr fuhr ein 28-jähriger Mann aus Recklinghausen mit seinem VW Polo in Begleitung seiner 22-jährigen Beifahrerin aus Essen auf dem linken der beiden Fahrstreifen Richtung Dortmund. Ein 36-jähriger Ratinger war mit seinem Ford Transit hinter dem VW Polo unterwegs.

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Atemalkoholwert von 2,64 Promille

Nach ersten Erkenntnissen bremste der Recklinghäuser sein Fahrzeug verkehrsbedingt ab. Der Ford-Fahrer fuhr daraufhin auf das vorausfahrende Fahrzeug auf. Hierbei verletzten sich die Insassin und der Insasse im VW Polo leicht. Der Ford-Fahrer blieb dagegen unverletzt.

Bei der Unfallaufnahme nahmen die eingesetzten Polizeikräfte plötzlich Alkoholgeruch wahr. Sie führten mit dem Fahrer aus Ratingen einen Atemalkoholtest durch - und der ergab einen Wert von 2,64 Promille. Ihm wurde auf der Polizeiwache eine Blutprobe entnommen. Die Polizei stellte zudem seinen Führerschein sicher und untersagte ihm die Weiterfahrt. Ihn erwartet ein Strafverfahren. Nach ersten Schätzungen entstand Sachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich.