Herne. Das Magazin Focus hat seine jährliche Sonderausgabe „Deutschlands Top-Mediziner“ veröffentlicht. Erneut sind Ärzte der Herner EvK-Gruppe gelistet.
Das Magazin Focus hat seine jährliche Sonderausgabe „Deutschlands Top-Mediziner“ veröffentlicht. Erneut sind zahlreiche Ärzte der Herner EvK-Gruppe gelistet.
Neu auf der Liste steht Dr. Jens Verbeek, Chefarzt für Innere Medizin, der sich gleich in zwei Bereichen platzieren konnte: Gastrointestinale Endoskopie und Gastroenterologie & CED. In beiden Bereichen geht es um die Diagnostik und Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen, wobei sich hinter dem Kürzel CED chronisch entzündliche Darmerkrankungen, wie z.B. Morbus Crohn, verbergen.
Ein weiterer neuer Bereich, in dem das EvK punkten konnte, ist die Diabetische Polyneuropathie, betreut durch Dr. Ali Halboos, Chefarzt für Innere Medizin. Hier geht es um die Therapie schmerzhafter Nervenschäden, die meist zuerst an Unterschenkel und Fuß auftreten und durch einen Diabetes verursacht werden.
Bereits seit vielen Jahren als Top-Mediziner in der Focus-Liste aufgeführt ist Prof. Dr. Mathias Kemen, Chefarzt für Allgemeine Chirurgie und Viszeralchirurgie. Er hat die Auszeichnung für gleich drei Bereiche erhalten: Adipositas-Chirurgie, Ernährungsmedizin sowie Gallenblasen- und Gallenwegs-Chirurgie.
Ebenfalls mehrfach genannt ist Prof. Dr. Santiago Ewig, Chefarzt für Pneumologie und Infektiologie. Er wird empfohlen für die Behandlung der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Atemwege, des Lungengewebes und vieler anderer Organe. Seine zweite Nennung bezieht sich auf das Fachgebiet der Infektiologie.
Der fünfte EvK-Mediziner auf der Ärzteliste 2022 ist Dr. Erich Hecker, Chefarzt für Thoraxchirurgie und Ärztlicher Direktor des EvK Herne. Er behauptet bei der Focus-Bewertung seit Jahren seine Top-Position als einer der bundesweit führenden Experten in der Behandlung von Lungenkrebs.
Ausgangspunkt für die Focus-Liste war eine Vorauswahl von bundesweit 400.000 niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten sowie Klinikärztinnen und Klinikärzten. Dieser Pool reduzierte sich im Laufe der Recherche, sodass die aktuelle Empfehlungsliste aus 4162 Medizinerinnen und Medizinern aus 122 Fachbereichen besteht. Neben der fachlichen Qualifikation und dem Einsatz in Wissenschaft und Forschung zählten das Urteil der medizinischen Fachkollegen sowie der Patienten zu den Bewertungsgrundlagen.