Hattingen. Endlich geht‘s los: Die Schlaglochpiste auf der Tippelstraße in Hattingen wird jetzt saniert. Was gemacht wird – und was auf Anwohner zukommt.
Die Schlaglochpiste auf Hattingens Tippelstraße ist ein Dauer-Ärgernis. Immer wieder wurde eine Sanierung versprochen – und doch wieder aufgeschoben. Jetzt geht es endlich los.
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Die Stadt Hattingen selbst erklärt, dass sich die Tippelstraße „im Bereich der Serpentinenstrecke zwischen der Isenbergstraße (L925) und der Zufahrt zur Tippelstraße 21 in einem mangelhaften baulichen Zustand“ befinde. Aber: Ab Dienstag (30.4.) beginnt die Straßensanierung – deshalb muss der betroffene Bereich auf 900 Metern voll gesperrt werden. Eine Umleitungsstrecke wird großräumig ausgeschildert. Dabei teilt sich das Bauvorhaben in mehrere Abschnitte auf.
Diese Arbeiten sind von der Stadt Hattingen beauftragt
Zwischen der Tippelstraße 21 und dem Einmündungsbereich zum Balkhauser Weg ist ein tiefgründiger Straßenvollausbau vorgesehen; 70 Zentimeter der Deckschicht werden abgetragen und erneuert, teilt die Stadt mit. Im Bereich der Serpentinen sind Maßnahmen geplant, um die Langlebigkeit der Fahrbahn zu sichern. Außerdem werden die vorhandenen Schutzplanken erneuert und erweitert.
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Der Abschnitt zwischen Balkhauser Weg und Isenbergstraße wird dagegen nur mit einer neuen Deckschicht versehen. Die vorhandene Bushaltestelle wird barrierefrei.
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„Die Verkehrsteilnehmenden müssen leider lange Umleitungsstrecken während der Baumaßnahme in Kauf nehmen“, so Projektleiter Markus Maas. Eine Umleitung ist über den Balkhauser Weg, Langes Feld und die Winzermarkstraße ausgeschildert.
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Die Anlieger wurden durch ein Schreiben von der ausführenden Firma informiert. Eingeplant sind für die Sanierungsarbeiten etwa fünf Monate. Die Kosten liegen bei 1,5 Millionen Euro.