Hattingen. Jetzt ist doch alles anders: Das Fischhaus in Hattingen setzt für die Zukunft auf eine Erweiterung des Angebots. Das hat die Inhaberin vor.
Im Dezember 2023 ist das Fischhaus in Hattingen gestartet. Zuletzt war sich Inhaberin Bahra Gayane unsicher, ob sie ihr Geschäft weiterführen wird. Jetzt hat sie sich entschieden. Und wagt weitere Schritte nach vorn: Sie will ihr Angebot ausweiten.
„Der Zuspruch der Kundinnnen und Kunden ist riesengroß. Viele bestärken mich in meiner Einschätzung, dass der einzige Fischhandel in der Innenstadt erhalten bleiben muss“, sagt die Geschäftsführerin. Aktuell geben sich die Fischfans die Ladenklinke in die Hand, um Vorbestellungen für Ostern aufzugeben. „Die Nachfrage ist enorm“, freut sich Gayana.
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Gund genug also, um über Verstärkung hinter der Ladentheke nachzudenken. Bahra Gayane sucht gerade einen Fachverkäufer, der ihr bei der Arbeit zur Seite steht. Und das ist nicht alles. Auch über die Einstellung eines Kochs denkt sie nach. Die einsehbare Küche im hinteren Bereich des Ladenlokals ist schon fertig. Dort könnten dann auch fertige Gerichte zubereitet werden.
Bis dahin setzt die Fischhändlerin auf ihr breites Angebot aus der Kühltheke. Räucherfisch ist einer der Renner. Aber auch die verschiedenen Fischsalate und Filets unterschiedlichster Sorten finden großen Zuspruch.
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Es gibt nicht nur Lachs- und Kabeljaufilet, sondern auch Makrelen, ganze Tintenfische oder Tintenfisch-Ringe, Lachsforelle, Dorade sowie Muscheln in Netzen und verzehrfertige Scampi in einer Kiste.
Fisch und Co. heißt für Bahra Gayane aber auch dies: Die Zutaten dürfen nicht fehlen. Und so finden die Kunden in ihren regalen auch frische Kräuter, Zitronen, Knoblauch, Zwiebeln, Tomaten und selbst gemischtes Gewürzsalz. ebenso wie getrocknete Rosenknospen.
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Abgerundet wird das breite Angebot im Geschäft an der Großen Weilstraße mit arabischen und persischen Lebensmitteln: Tee, Reis, Gewürze, getrocknete Datteln, Feigen, lose Oliven. Und es gibt auch den „La Vache qui rit“-Käse mit grinsender Kuh.