Hattingen. Der Brand an der Marpe war einer der aufwändigsten Einsätze für die Feuerwehr Hattingen in den vergangenen Jahren. Über den Stand der Dinge.
Rund 16 Stunden waren die haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr Hattingen am Dienstag (27.2.) mit dem Brand des Fachwerkhauses an der Marpe beschäftigt. Die letzte Brandwache beendete gegen acht am Abend ihren Dienst.
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„Der Brand gilt als gelöscht“, sagt Feuerwehrsprecher Jens Herkströter im Gespräch mit der WAZ. Er blickt auf einen der größten Einsätze für die Retter in Hattingen in den vergangenen Jahren zurück.
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„Die Hauptamtlichen waren von vier Uhr morgens bis 17 Uhr vor Ort, das ist schon gewaltig“, sagt er. Die Ehrenamtlichen rückten um 8 Uhr wieder ein, drei Mitglieder der freiwilligen Einheit aus Oberbredenscheid übernahmen noch die letzte Brandwache bis 20 Uhr. „Im Kaminbereich gab es sehr viel Wärmeenergie, da hat’s immer wieder aufgequalmt“, so Herkströter.
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Weil das Gebäude auf Marpmanns Hof von Baufachberatern des THW als stark einsturzgefährdet eingestuft wird, können keine Personen in das Brandhaus – deshalb sind auch keine Ursachenermittlungen möglich. Zunächst werden vermutlich Statiker hinzugerufen.
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Das Feuer in der Marpe war am frühen Dienstagmorgen ausgebrochen. Der Bewohner rettete sich spektakulär mit einem Seil aus dem ersten Obergeschoss.