Hattingen. Zwei Demonstrationen gibt es am Sonntag (18.2.) in Hattingen. Die Montagstrommler kündigen eine große Aktion an. Dazu gibt es eine Gegendemo.

Hattingen wird am kommenden Sonntag (18.2.) wieder Schauplatz gleich zweier großer Demonstrationen. Nachdem die Montagstrommler zu Autokorsos und zwei Kundgebungen über mehrere Stunden an verschiedenen Stellen in der Stadt aufgerufen hatten, gibt es nun auch den Aufruf zu einer Gegendemonstration.

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Bereits ab 11 Uhr wollen sich am Sonntag (18.2.) die Montagstrommler der Gruppierung „Hattingen für Frieden“ an der Henrichshütte sammeln. In einem Autokorso steuern sie den Schützenplatz an, um dort eine Kundgebung zu starten. Danach wollen sie erneut zum Reschop Carré weiterziehen. Auch dort soll es etwa eine bis anderthalb Stunden eine weitere Kundgebung geben und dann einen weiteren Autokorso bis zum frühen Abend durch die Stadt. Schon am Samstag (17.2.) wird ein Autokorso der Montagstrommler von Dortmund über Witten und Hattingen nach Velbert führen.

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Die Gegendemonstration für Solidarität, Frieden, Vielfalt und Demokratie startet ebenfalls am Sonntag (18.2.) um 14 Uhr am Rathaus. Unterstützt wird die Gruppe „Hattingen für Vielfalt und Demokratie“ durch das „Bunte Bündnis gegen Rechts“.

In ihrem Aufruf nehmen die Organisatoren Bezug auf die Montagstrommler. Beschwerden von Anwohnern und Passanten gegen deren Aktionen würden nicht ernst genommen, man wolle etwas dagegensetzen.

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