Hattingen. Bäume, Geröll und Erde sind auf den Leinpfad in Hattingen gestürzt. Der Weg für Fahrradfahrer und Fußgänger bleibt länger gesperrt.

Ein größerer Hangrutsch ging in Hattingen auf den Leinpfad nieder. In Winz-Baak wurde daraufhin am Donnerstagmorgen (4.1.) ein Teil des Leinpfads zwischen „Im Westenfeld“ und der Rauendahlstraße gesperrt. Eine großräumige Umleitung wurde eingerichtet.

Die Stadt hat bereits am Mittwoch an der betroffenen Stelle Baken aufgestellt, da schon in den vergangenen Tagen Geröll und Erde abgegangen sind. Der anhaltende Regen hat die Situation aber noch einmal verschlechtert.

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Bei einem Ortstermin mit einem Bodengutachter und dem Fachbereich Stadtbetriebe und Tiefbau wurde die Situation kurzfristig begutachtet. „Der Bereich wird erst einmal auf Weiteres gesperrt bleiben. Im nächsten Schritt muss geklärt werden, welche Maßnahmen zur weiteren Hangsicherung notwendig sind“, erklärt Carsten Schmalhaus, Ingenieur im Fachbereich Stadtbetriebe und Tiefbau.

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„Dazu muss ein Sicherungskonzept erstellt werden. Zuvor muss der Bereich aber freigeräumt werden, Geröll abgetragen und Bodenproben entnommen werden. Das wird Zeit in Anspruch nehmen“, stellt er in Aussicht.

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Ein Aushang für die Umleitung wird an den Sperrschranken befestigt. Diese führt über die Straßen Rauendahlstraße, Munscheidstraße, In der Delle, Ruhrblick und Im Westenfeld, sowie umgekehrt. Die Stadt weist Fußgänger und Radfahrende ausdrücklich daraufhin die Warnhinweise und Umleitungen einzuhalten.

Die Stadt Hattingen hat weiträumige Umleitungen eingerichtet.
Die Stadt Hattingen hat weiträumige Umleitungen eingerichtet. © Stadt Hattingen | Stadt Hattingen