Hattingen. Der Budenzauber beginnt: Der Nostalgische Weihnachtsmarkt in Hattingen gehört zu den beliebtesten in NRW. Alle Fakten und Infos zur 48. Auflage:
Kommet her und frohlocket: Traditionell wird am Montag nach dem Totensonntag in Hattingen der Nostalgische Weihnachtsmarkt eröffnet – so auch heute. Um 17 Uhr wird auf dem Kirchplatz die Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet und der 48. Budenzauber lockt Tausende Gäste aus nah und fern. Hier gibt es die wichtigsten Fakten zum Markt:
Wann, wo, wer?
Der 48. Nostalgische Weihnachtsmarkt läuft 27 Tage lang bis zum 23. Dezember. Geöffnet ist er sonntags bis donnerstags von 12 bis 20 Uhr sowie freitags und samstags bis 21 Uhr. Veranstalter des Budenzaubers sind Hattingen Marketing (Fußgängerzone) und Alfred Schulte-Stade (Kirchplatz).
Am dritten Adventssonntag (17. Dezember) werden in der Zeit von 13 bis 18 Uhr auch die Einzelhändler ihre Geschäfte öffnen.
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Parken in der City
Die Veranstalter weisen darauf hin, dass eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln die entspannteste Variante ist, in die City zu kommen. Autofahrern werden die öffentlichen Parkplätze empfohlen: Altstadt-Parkhaus (Augustastraße, 306 Stellplätze, sechs Behinderten-Stellplätze hinter dem Parkhaus); P+R-Parkplätze im Bruchfeld (121 Stellplätze); Parkplatz am Rathaus (Roonstraße, 161 Stellplätze, zwei Behinderten-Stellplätze); Parkplatz Rathausplatz (132 Stellplätze) sowie Parkplatz am alten Hochbunker (August-Bebel-Straße, 92 Stellplätze).
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Auf dem Kirchplatz
Hier ist zweifellos das Herz das Hattinger Weihnachtsmarkt: Organisator Alfred Schulte-Stade hat eine acht Meter hohe Nordmanntanne aufstellen lassen – und davor wird der Budenzauber zur Bühne. Denn Hattinger Chöre, Gruppen und auch Solisten haben hier die Gelegenheit, ihr Können zu zeigen. Dazu gibt es traditionell Herzhaftes: westfälische Gerichte aus eigener Bio-Landwirtschaft und dazu Bio-Glühwein vom Schultenhof. Leckermäulchen und Romantiker kommen also auf ihre Kosten.
Frau Holle 2.0 am Alten Rathaus
Frau Holle schüttelt ihr Federbett aus: Vom 1. bis 24. Dezember ist das Öffnen der 24 weihnachtlich bemalten Täfelchen an den Fenstern des Alten Rathauses die wohl schönste Aktion auf dem Weihnachtsmarkt.
Diesmal gibt es Frau Holle 2.0 – denn Ursula Keuth möchte ein bisschen kürzertreten und tritt nicht mehr an allen Tagen auf. Auf jeden Fall aber am 1. und am 24. Dezember. Die weiteren Tage teilt sie sich erstmals mit den drei neuen „Frau Holles“ Tabea Dornbach, Anja Jarofski und Mechtild Pietsch. Und am 6. Dezember öffnet der Nikolaus ein Adventskalenderfenster.
Täglich um 17 Uhr tritt in ihrem märchenhaften Kostüm vor den erwartungsvoll wartenden Kindern eines der Fenster. An Heiligabend bereits um 11 Uhr.
Ökologische, regionale Produkte und kreative Ideen präsentieren die Bestreiter der Öko-Weihnachtsmarkthütte und Ehrenamtshütte der Sparkasse.
Der schiefe Turm der St.-Georgs-Kirche wird gewohnt illuminiert, die evangelische Kirchengemeinde lädt in den nächsten Wochen ein zu Einkehr und Muße – mit Konzerten, Meditation und Pilgergang.
Und auch die Tradition der Turmbläser wird gepflegt: Jeden Tag um 17.30 Uhr erklingen dann Weihnachtslieder. Auch ein Dudelsackspieler wird regelmäßig über den Platz laufen und adventliche Stimmung verbreiten.
Auf dem Untermarkt
Eine neues Häuschen gibt es in diesem Jahr vor dem Alten Rathaus: das Kaiserschmarrn-Haus von Alfred Schulte-Stade.
Im Krämersdorf
Ja, es gibt Feuerzangenbowle, damit es den erwachsenen Besuchern nicht zu kalt wird. Auch der französische Markt „Bleu Blanc Rouge“ ist wieder da und bietet traditionelle frankophile Handwerkswaren, Käse- und Wurstspezialitäten sowie edle Weine und feine Liköre.
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Im St.-Georgs-Viertel
Organisator Peter Lihs bringt mit „Kunst und Co.“ wieder Kunsthandwerker und Designerinnen ins St.-Georgs-Viertel, die handgemachte Einzelkunststücke zeigen. Entlang der Stadtmauer im Steinhagen zeigen Künstlerinnen und Künstler zudem ihre Skulpturen und Objekte
Im Reschop Carré
Weihnachtszauber im Einkaufszentrum Reschop Carré: Der Nikolaus ist am 6. Dezember mit kleinen Geschenken, Liedern und Gedichten auf dem Vorplatz unterwegs (14 bis 18 Uhr). Zudem erzählt Lillys Puppenbühne am Samstag, 16. Dezember, eine weihnachtliche Kasperle-Geschichte (12, 14 und 16 Uhr).
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