Hattingen. Das Leben, Sterben und der Tod: Hospizdienst und ADFC Hattingen holen ein schwieriges Thema mitten ins Leben. Mehr über ihre Angebote.

Der Ambulante Hospizdienst Witten-Hattingen setzt sich seit inzwischen 30 Jahren für eine würdevolle Begleitung von Menschen am Ende ihres Lebens ein. Durch publikumswirksame Veranstaltungen, etwa zum Welthospiztag, soll das Thema Sterben und Tod enttabuisiert, aber auch Bewusstsein für die Bedeutung von Einfühlsamkeit und Gemeinschaftssinn gestärkt werden.

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Hospizdienst Hattingen und ADFC Hattingen hatten einen gemeinsamen Stand im Reschop Carré: Beim Hospizdienst gab es Waffeln und Gespräche über das Leben und das Sterben – der ADFC zeigte mit seiner Rikscha, wie vielfältig Hospizarbeit sein kann.

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Unter dem Motto „Leben bis zuletzt“ gab es einen Austausch über die Bedeutung des Lebens und den Umgang mit dem Sterben. Die Atmosphäre war geprägt von Empathie und Verständnis füreinander.

Gaumenfreude und Gespräche

Ein Highlight der Veranstaltung waren die frisch gebackenen Waffeln, die von engagierten ehrenamtlichen Helfern zubereitet wurden. Sie boten nicht nur Gaumenfreuden, sondern schufen auch eine angenehme Umgebung für zwanglose Gespräche und Begegnungen.

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Eine weitere Attraktion war die Möglichkeit, mit einer Fahrrad-Rikscha des ADFC auf einem kleinen Ausflug durch die Hattinger Altstadt zu unternehmen. Gemeinsam engagieren sich der ADFC Hattingen und der Ambulante Hospizdienst dafür das Menschen, die sich in der hospizlichen Begleitung befinden eine einstündige Fahrt durch ihren Heimatort machen zu können, um in Erinnerungen zu schwelgen. Der ADFC bietet darüber hinaus dieses Projekt auch für alle älteren Menschen an unter dem Projekt „Radeln ohne Alter“.

Um weitere Infos zu bekommen oder selbst sich zum Rikscha-Piloten ausbilden zu lassen kann man sich unter der Rufnummer 0170 3333453 bei Bernd Lauenroth vom ADFC melden.