Hattingen. Zum ersten Mal Teil der Kulturlinie: Die Galerie „Neue Räume“ in Hattingen. Es gibt Aktionen in und an der Straßenbahn und eine kostenlose Fahrt.

Eine Bahn, die verbindet: Kunst, Kultur und Musik. Beim Festival Kulturlinie 308/318 sind in diesem Jahr auch erstmalig Hattinger Künstler eingestiegen.

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Die Idee der Kulturlinie, die von Dahlhausen bis Hattingen und Gerthe, quer durch Bochum fährt ist, dass sich die Vielfalt kulturschaffender Orte verbinden lässt. Nach der Premiere im vergangenen Jahr, ist dieses Mal auch die Galerie „Neue Räume“ mit dabei. Vom 18. bis zum 20. August können Kunstinteressierte in und entlang der Bahnlinien 308 und 318 Kultur entdecken.

Mit der Linie 308 geht es in die Galerie „Neue Räume“

Die 308 endete einst genau vor der Galerie „Neue Räume“ und so freut sich Christiane Nicolai (Vorsitzende des Kunstvereins) mit den Künstlern ein Teil der Aktion zu werden. „Auch wenn es nun einen Fußmarsch von der Endhaltestelle in Hattingen-Mitte bis zu unserer Galerie gibt.“ Doch auch dieser wird künstlerisch gestaltet sein. „Entlang der Strecke stellen wir als Wegweiser Plakate mit unseren Kunstwerken aus“, wirbt Nicolai.

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An allen drei Tagen haben Besucher die Gelegenheit, die Ausstellung in der Galerie kostenfrei zu besuchen, am Freitag aber gibt es eine besondere Aktion: Schon ab etwa 17 Uhr bringt in der Bahn das Hattinger Musikerduo „Moondance“ die Gäste musikalisch in Stimmung. „Wie dem Rattenfänger aus Hameln“, sollen dem Duo dann die Kunstinteressierten von der Bahn zur Galerie folgen.

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Um etwa 21 Uhr wird Tom Schulte eine Tänzerin, die sich hinter der Leinwand zur Musik bewegt, in einem Action-Painting-Gemälde im Beisein des Publikums malerisch in Szene setzen.

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In der Galerie gibt es zudem, passend zu den spanischen Klängen, Sangria und Tapas. Das Kulturangebot ist kostenfrei. In der Galerie „Neue Räume“ an der Bahnhofstraße 18a werden zudem Bahntickets ausgeteilt, die den Besuchern eine kostenfreie Fahrt zu den anderen Angeboten entlang der Kulturlinie bieten. Das gesamte Programm gibt es im Internet unter kulturlinie.ruhr