Hattingen. Wer in Hattingen und dem EN-Kreis in einem Restaurant, Hotel oder Café arbeitet, bekommt mehr ins Portemonnaie. Das ist das neue Gastro-Lohnlimit.
Wer im Ennepe-Ruhr-Kreis in einem Restaurant, Hotel oder Café arbeitet, bekommt mehr ins Portemonnaie. „Unter 12,94 Euro pro Stunde sollte in der Gastronomie keiner mehr nach Hause gehen. Das ist das neue Gastro-Lohnlimit“, sagt Isabell Mura von der auch für Hattingen und Sprockhövel zuständigen Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hat Lohnerhöhung erreicht
Die Geschäftsführerin verweist auf die aktuelle Lohnerhöhung im Mai, die die Gewerkschaft für das Hotel- und Gaststättengewerbe erreicht hat. Sie gelte für alle Betriebe, die im nordrhein-westfälischen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) organisiert sind. „Damit ist gleichzeitig aber auch die ‚Lohn-Latte‘ gelegt, an der sich alle Gastro-Unternehmen im Kreis orientieren sollten“, so Isabell Mura.
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Insgesamt arbeiten im Ennepe-Ruhr-Kreis 3970 Beschäftigte im Gastgewerbe – von der Restaurantküche bis zum Service, von der Hotelbar bis zur Rezeption. In rund 480 Betrieben: Hotels, Restaurants, Cafés, Biergärten. Die NGG Südwestfalen beruft sich dabei auf Zahlen der Arbeitsagentur.
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„Wer die Ausbildung in der Küche oder im Service absolviert hat und in Vollzeit arbeitet, verdient als Berufsstarter jetzt 2441 Euro im Monat – 83 Euro mehr als bislang“, so Isabell Mura. Erfahrene Fachkräfte hätten sogar 92 Euro mehr in der Tasche und nun 2711 Euro am Monatsende auf dem Konto. „Selbst angelernte Köche oder Kellnerinnen mit längerer Betriebszugehörigkeit gehen ab jetzt mit einem Monatslohn von 2362 Euro nach Hause.
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