Hattingen. Der Wanderweg, der in Hattingen entlang der Kost in Welper geführt hat, ist jetzt Geschichte. das ist in den vergangenen Jahren passiert.
Der Wanderweg, der in Welper an der Ruhr am ehemaligen Gasthaus An der Kost entlang führt, scheint Geschichte zu sein. Bisher gab es mit den Eigentümern des Grundstücks keine Einigung. Und auch eine Alternative ist durchgefallen.
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Seit Anfang 2020 ist der Wanderweg nicht mehr begehbar
Seit Anfang 2020 ist der Wanderweg nicht mehr zu begehen. Der Grund: Die Eigentümer des Grundstücks an der Kost, über das die Wandernden und auch randalierende Besucher stets liefen, haben ihr Eigentum eingezäunt. Die Folge: Der Weg ist versperrt. Es sei auch nie ein offizieller Wanderweg gewesen, erklären sie. Vielmehr habe sich die Strecke eingebürgert. In vielen offiziellen Wanderkarten ist sie aber aufgeführt.
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Als aber immer wieder Müll dort hinterlassen wurde, Menschen mit Fackeln zu Waldspaziergängen aufbrachen oder Grillevents feierten – mit den dazugehörigen Hinterlassenschaften, zogen die Besitzer die Reißleine und zäunten in Grundstück ein.
Auch aus der alternativen Route ist nichts geworden
Die Stadt habe sich nicht gemeldet, erklären die Eigentümer. Von der Verwaltung heißt es, man sei „in Sachen Abstimmung mit den Eigentümern leider noch nicht weitergekommen“. Die Stadt habe „auch weiterhin Kontakt zu den Eigentümern aufgenommen, jedoch konnten darüber hinaus leider keine weiteren Gespräche erfolgen“, erklärt Stadtsprecherin Jessica Krystek.
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Auch aus einer alternativen Route für den Wanderweg ist nichts geworden. Angedacht war ein kombinierter Rad- und Fußgängerweg. Die Radtrasse entlang an der Ruhr sollte dafür verlängert werden und an der Unterführung entlang in den Wald hineinführen und außen um den Campingplatz herum. Lange hatten die Pläne im städtischen Fachbereich Bauordnung und Baurecht gelegen, weil andere Projekte Vorrang hatten. Inzwischen sind sie ad acta gelegt. „Die Pläne haben aber seitens der Eigentümer keinen Zuspruch gefunden“, so Krystek.
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„Die Sache ist erledigt“, erklären die Grundstücksbesitzer. Wanderer, die vor verschlossenen Türen stünden, hätten sie lange nicht gesehen. Der Weg ist Geschichte.