Hattingen. Der Wanderweg an der Kost in Hattingen ist seit Anfang 2020 gesperrt – und bleibt es auch. Eine Alternativroute wurde geprüft. So geht es weiter.

Auch fast zweieinhalb Jahre nachdem der Wanderweg an der Kost von den Grundstückseigentümern gesperrt worden war, gibt es noch immer keine Änderung an dem Zustand. Allerdings rückt eine Lösung nun endlich näher.

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Schon vor zwei Jahren hatte die Stadt den Bau eines neues Wanderwegs mit geänderter Route ins Spiel gebracht. Seitdem wurde mit den Eigentümern des Geländes immer wieder verhandelt, Verträge hin und her geschickt und Pläne konkretisiert. Auch auf dem Schreibtisch im städtischen Fachbereich Bauordnung und Baurecht hatte der Vorgang seit August 2020 gelegen. Andere Projekte seien wichtiger gewesen, deshalb war der Fall Wanderweg liegengeblieben.

Auf Nachfrage erklärt Stadtsprecherin Susanne Wegemann nun, es sei eine Lösung für den Wanderweg-Streit gefunden, „die eine andere als die bestehende Wegeführung vorsieht“. Heißt: Es soll tatsächlich ein neuer Weg gebaut werden. Die bestehende Route bleibe also gesperrt. „Diese Alternative haben wir geprüft und sie scheint umsetzbar“, verkündet die Stadtsprecherin.

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Details zur neuen Wegführung möchte sie noch nicht bekanntgeben, da nun die Gespräche mit der Eigentümerin fortgeführt würden. Die hatten den offiziell auf Wanderkarten ausgeschriebenen Weg Anfang 2020 gesperrt, weil sie dort immer wieder mit „Müll, Partys, Drogen, Alkohol und freilaufenden Hunden“ zu tun gehabt hätten.

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