Hattingen. Der Rewe in Hattingen ist umstritten. Naturschützer kämpften für das Areal, jetzt wird die Tierwelt untersucht. Die Fotos von dem Gelände.
Seit Jahren wird um das Grundstück zwischen der Denkmalstraße, Helenenweg und Wuppertaler Straße in Winz-Baak gestritten. Jetzt beginnen die Vorbereitungen für den Bau des neues Rewe-Marktes.
>>> Mehr Nachrichten aus Hattingen und Sprockhövel
Naturschützer hatten massiv gegen die Bebauung des Areals protestiert. Das inzwischen brach liegende Grundstück war jahrzehntelang vor allem als Gartenanlage genutzt wurden. Weil der Planungsstreit sich schon so lange hinzieht, sind davon nur noch Überbleibsel zu sehen. Eine verfallende Gartenhütte hier, ein Maschendrahtzaun dort. Auch als Sperrmüll-Zwischenlager wurde das Grünstück stellenweise genutzt.
+++ Sie wollen keine Nachrichten aus Hattingen verpassen? Dann können Sie hier unseren Newsletter abonnieren. Jeden Abend schicken wir Ihnen die Nachrichten aus der Stadt per Mail zu. +++
Bevor das Unterholz zunächst zurückgeschnitten wird, haben wir einen Blick auf das Gelände geworfen. Bis Ende Februar muss der Grünschnitt abgeschlossen sein. Schon dabei und auch bei den Bauarbeiten hat des Unternehmens Lenk, das dort den Rewe baut, Umweltauflagen zu beachten.
Eine davon ist die Begleitung der Arbeiten durch eine ökologische Baubegleitung. Deren Aufgabe ist es vor allem, zu dokumentieren, welche Tierarten hier leben. Eine besondere Rolle spielt der Feuersalamander. Der wird gegebenenfalls umgesiedelt.
>>> Folgen Sie unserer Redaktion auf Facebook – hier finden Sie uns
Um dieses Stück Land geht es: