Hattingen. Vollsperrung der Straße im Wodantal in Hattingen: Fünf Verletzte gab es nach einem schweren Unfall am. Das ist passiert – Fotos und Video.
Frontal-Zusammenstoß im Wodantal: Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagvormittag (5.1.) wurden fünf Personen verletzt, zwei von ihnen schwer. 45 Rettungskräfte waren vor Ort, die Straße durchs Hügelland musste in beide Richtungen gesperrt werden.
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Das ist im Wodantal in Hattingen passiert
Was passiert ist: Ein Kleinwagen wollte auf den Wanderparkplatz kurz vor der Paasstraße in Oberstüter abbiegen „und hat dabei den Gegenverkehr übersehen“, so Polizeisprecherin Sonja Wever. Das Auto kam von der Fahrbahn ab und vor einer Böschung zum Stehen.
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„Die Fahrerin und ihre Beifahrerin waren eingeklemmt und schwer verletzt“, berichtet Feuerwehrsprecher Jens Herkströter. Sie wurden zunächst von Ersthelfern versorgt. Auch die drei Insassen des Transporters verletzten sich, konnten das Fahrzeug aber selbstständig verlassen.
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25 Feuerwehrleute (Hauptwache sowie die Löschzüge Oberbredenscheid und Elfringhausen), 20 Rettungskräfte und drei Notärzte kümmerten sich um die Verletzten. Die Frauen wurden von der Feuerwehr so behutsam wie möglich aus ihrem Wagen befreit und zunächst intensivmedizinisch versorgt, ehe die eine mit einem Rettungshubschrauber nach Bochum geflogen und die andere mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht wurde.
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Die drei verletzten Personen aus dem Transporter blieben nach Auskunft der Feuerwehr auf eigenen Wunsch vor Ort.
Bürger äußern schon seit Jahren Bedenken
Der Unfall ereignete sich auf einem Teilstück des Wodantals, auf dem 100 km/h als Höchstgeschwindigkeit erlaubt sind. Schon seit Jahren äußern Bürger aus dem Hügelland ihre Bedenken, weil es auf der Straße immer wieder zu schweren Unfällen kommt. Sie fordern mehr Kontrollen und ein schärferes Tempolimit. Die zuständige Unfallkommission aus Polizei und Behördenvertretern sieht indes keinen Unfallschwerpunkt.