Gladbeck. Der gesperrte Fahrstreifen der B224 in Gladbeck kann doch noch nicht freigegeben werden. Das ist momentan Stand der Dinge auf der Bundesstraße.

Straßen NRW hat einen Fahrstreifen der B224 in Gladbeck sperren müssen. Und anders als zunächst gedacht, wird die Sperrung am Donnerstag wohl noch nicht wieder aufgehoben werden. Das teilte Straßen NRW auf Nachfrage mit. Auf einem Teilstück der Bundesstraße in Höhe des Gladbecker Freibads hat sich nach den starken Regenfällen der letzten Woche in einer Fahrbahnsenke eine Wasserlache gebildet.

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Zunächst war man beim Landesbetrieb optimistisch, schnell eine Lösung zu finden, um das Wasser dort abfließen zu lassen. Nun hieß es aber, dass es wohl doch nicht so einfach sei, wie ursprünglich gedacht. Jetzt gehe es darum, dort die nächstgelegene Abflussmöglichkeit zu finden. Eine erneute Prognose, wie lang die Sperrung wohl andauert, gab es nicht. Ziel ist es nach wie vor, zunächst das Wasser von der Fahrbahn zu bekommen. Auf langfristige Sicht muss dann auch die Senke an dieser Stelle beseitigt werden.

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Derzeit kann der Verkehr an dieser Stelle weiterhin nur über die linke Fahrspur laufen. Das ist unter normalen Umständen schon ein Problem, doch aktuell ist die B224 auch Ausweichstrecke für die gesperrte A42. Dort ist die Brücke über den Rhein-Herne-Kanal zwischen Bottrop und Essen marode und bis zum Frühjahr gesperrt.