Gladbecker Wehr - besorgter Blick auf Wetter am Nachmittag
•
Lesezeit: 1 Minute
Gladbeck. Die Aufräumarbeiten nach dem schweren nächtlichen Unwetter dauern auch in Gladbeck am Dienstagmittag noch an. Die Feuerwehr ist nach wie vor im Einsatz. Zudem blickt der Gladbecker Feuerwehrchef besorgt auf die Wetterprognosen für den Nachmittag - eine weitere Gewitterfront könnte Gladbeck treffen.
Die Aufräumarbeiten nach dem schweren Unwetter in Gladbeck dauern am Dienstagmittag noch immer an. 25 Feuerwehrleute sind aktuell noch im Einsatz. Und Feuerwehrchef Josef Dehling blickt bereits besorgt auf das, was am Nachmittag drohen könnte: Ein weitere Gewitterfront kündigt sich an. "Wir sind hier auf alles vorbereitet", sagt der Gladbecker Feuerwehrchef.
Über 100 Einsätze seit dem nächtlichen Unwetter haben jedoch an den Kräften seiner Leute gezehrt. Und dabei ist Gladbeck im Vergleich mit anderen Städten im Umkreis noch glimpflich davon gekommen. Am schlimmsten, so die Bilanz der Wehr, hat es in Gladbeck den Stadtteil Brauck erwischt. Doch zum Glück wurde niemand verletzt. An der Kieler Straße war ein Baum auf ein Auto gestürzt. Die Vermutung, es können jemand in dem Wagen gessen haben, stellte sich als unbegründet heraus. Glück im Unglück hatte ein Autofahrer auf der Roßheidestraße. Auch auf seinen Wagen war ein Baum gestürzt. Doch laut Feuerwehr konnte er sich ohne fremde Hilfe aus dem Wagen befreien und blieb unverletzt.
Betroffen von dem heftigen Unwetter sind auch die Linien der Vestischen. In Gladbeck fahren die Busse zwar, aber es kommt immer wieder zu Verspätungen. Die Busse stecken genauso im Stau wie alle anderen Verkehrsteilnehmer auch. Einige Bus-Verbindungen im Ruhrgebiet sind komplett unterbrochen.
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.