Gladbeck. Die Entscheidung gefallen: Der 36. Umweltpreis der Stadt Gladbeck ist vergeben. Mehrere Preisträger dürfen sich freuen. Das sind die Projekte.
Eine clevere Idee, und auch noch gut für die Umwelt: Schüler der zehnten Klasse der Gladbecker Erich-Fried-Schule haben den ersten Preis des 36. Umweltpreises der Stadt Gladbeck gewonnen. 1400 Euro bekamen die Schüler für ihre Idee, Tomaten und Paprika auch in den kalten Jahreszeiten anzubauen – mit einem energieschonenden Gewächshaus, das die Sonnenenergie für den Betrieb einer Heizung nutzt.
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Den zweiten Platz machte die Gaststätte „Bauer Wilms“. Der herkömmliche Rasen am Anwesen in Ellinghorst wurde in eine vielfältige Blüten- und Heckenlandschaft umgestaltet, ein Insektenhotel installiert. Diese engagierte Unterstützung der heimischen Flora und Fauna wird mit einem Preisgeld von 1.200 Euro belohnt.
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Die Geschichte von „Emil Erdkröte“ war Ausgangspunkt für den besonderen Einsatz der Kinder der Kita Berliner Straße, die dafür mit dem dritten Preis belohnt werden. Um direkt vor Ort zu helfen und die für unsere Umwelt nützlichen Tiere zu schützen, wurden Kröten an stark frequentierten Stellen eingesammelt und an sicheren Stellen wieder ausgesetzt. Der Einsatz der kleinen Tierschützer wird mit einem Preisgeld von 850 Euro gewürdigt. Auch abseits des Siegertreppchens hat die Stadt viele Umweltideen und -aktionen in der Stadt mit Preisen gewürdigt.