Gladbeck. Der Kreis Recklinghausen saniert die Hornstraße in Gladbeck. Diese Maßnahmen sind im Einzelnen geplant, und so sieht der Zeitplan aus.

Die Hornstraße bekommt eine neue Fahrbahnoberfläche, das kündigt der Kreis Recklinghausen an. Zusätzlich wird der Geh- und Radweg erneuert und die Bushaltestellen barrierefrei umgebaut. Laut Kreisverwaltung ist davon das Teilstück zwischen Bahnübergang und Stadtgrenze Bottrop betroffen.

Im Vorfeld zur eigentlichen Fahrbahnsanierung wird der auf der Südseite verlaufende Rad- und Gehweg erneuert. Die Arbeiten beginnen am Montag, 20. November. Zunächst wird dort der marode Plattenbelag entfernt und durch eine Asphalt-Tragdeckschicht ersetzt. Die Bushaltestellen in dem Bereich werden an die Bedürfnisse geh- und sehbehinderter Menschen angepasst und barrierefrei umgebaut, heißt es in der Mitteilung der Kreisverwaltung.

Verkehrsinsel macht es Fußgänger und Radfahrern leichter, die Straße zu queren

Außerdem werden Querungsmöglichkeiten für Fußgänger und Radfahrer geschaffen. Dafür werden Verkehrsinseln, gebaut. Im Anschluss daran – voraussichtlich im neuen Jahr – erfolgt die Sanierung der Straße. Dafür wird die Deckschicht abgefräst und anschließend durch gummimodifizierten Asphalt – auch Flüsterasphalt genannt – ersetzt. Das Material hatte der Kreis bereits 2007 bei der Sanierung der Feldhauser Straße eingesetzt. Nach diesem Pilotprojekt für den gesamten Kreis haben die Verantwortlichen ein positives Fazit gezogen und angekündigt, das Material weiter einsetzen zu wollen.

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Der Kreis nutzt die Baumaßnahme auch, um im Bereich des Bahnübergangs die Entwässerung durch den Einbau zusätzlicher Straßenabläufe zu verbessern. Die Gesamtkosten der Maßnahme beziffert man in Recklinghausen auf rund 600.000 Euro. Weil es sich bei der Hornstraße bei diesem Teilstück um eine Kreisstraße handelt, ist für die Bauarbeiten auch der Kreis zuständig.