Gladbeck. Nach dem Aus für das Festival Project Germany in Gladbeck spricht der Ausrichter-Verein Adler Ellinghorst. Ihm entgeht eine fünfstellige Summe.
Es herrscht Unmut in Gladbeck. Dass die Festivalshows des „Project Germany“ vom 11. bis zum 13. August nicht wie geplant auf dem Gelände der Adler Ellinghorst über die Bühne gehen, steht jetzt fest. Veranstalter Dominik von Falkenhausen und die Stadtverwaltung geben sich nun gegenseitig die Schuld am Scheitern der Veranstaltung, teils mit deutlichen Worten und schweren Vorwürfen.
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Nun äußert sich erstmals der Veranstalterverein, zumindest in knappen Worten, eigentlich wolle man sich nicht zu der Sache äußern, sagt ein hörbar geknickter Geschäftsführer Alexander Konradi. „Wir haben viel Arbeit reingesteckt, es war anstrengend, genügend Helfer zu finden. Immerhin, verloren haben wir nur Zeit, und uns ein paar Tage Kopfschmerzen eingehandelt.“ Finanziell ist der Verein unbeschadet aus der Angelegenheit herausgekommen – zumindest, wenn man von den mutmaßlich 15.000 Euro Gewinn absieht, die der Verein als Veranstaltungsort von Project Germany bekommen hätte.
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