Gladbeck. Die Stadt Gladbeck und Westconnect kooperieren: Haushalte in Brauck und Rosenhügel sollen ans Glasfasernetz angeschlossen werden. Kostenlos.

Mehr als 18.000 Haushalte in Gladbeck sollen bis zum Jahr 2026 ans Glasfasernetz angeschlossen werden. Das wäre ein Großteil des Stadtgebiets. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag haben jetzt die Stadt und das Unternehmen Westconnect unterschrieben.

„Die Glasfaseranschlüsse sind so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Videokonferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig möglich sind – stabil und zuverlässig. Eigentümerinnen und Eigentümer können dabei von kostenfreien Glasfaseranschlüssen profitieren“, so Westconnect-Prokurist Jens Sikorski. Das Netz werde zudem auch kostenlos anderen Unternehmen zur Verfügung gestellt.

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Die Vermarktung der kostenlosen Glasfaseranschlüsse beginnt ab 2. Mai in Rosenhügel und Brauck-Süd. Somit können Anwohner in diesem Zeitraum die Gebühren für den Glasfaseranschluss von 1.547 Euro sparen. Im Juni sind zu den Angeboten mehrere Bürgerinformationsveranstaltungen geplant. Die Termine gibt Westconnect zeitnah bekannt.

Bürgermeisterin Bettina Weist und Jens Sikorski, Prokurist der Westconnect, unterzeichneten einen Kooperationsvorvertrag, der den weiteren Ausbau von Glasfasernetzen bis 2026 regelt. Mit dabei Tino Tregel, Westconnect, Daniel Bötcher, Regionalmanager Ruhr Westconnect, Stadtbaurat Dr. Volker Kreuzer und Peter BreßerBarnebeck, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Liegenschaften
Bürgermeisterin Bettina Weist und Jens Sikorski, Prokurist der Westconnect, unterzeichneten einen Kooperationsvorvertrag, der den weiteren Ausbau von Glasfasernetzen bis 2026 regelt. Mit dabei Tino Tregel, Westconnect, Daniel Bötcher, Regionalmanager Ruhr Westconnect, Stadtbaurat Dr. Volker Kreuzer und Peter BreßerBarnebeck, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Liegenschaften © Stadt Gladbeck

Zudem werden auch Mitarbeitende von Westconnect und Eon in den Ausbaugebieten unterwegs sein, um vor Ort zu informieren. Einzige Voraussetzung für Planung und Bauausführung eines kostenfreien Glasfaseranschlusses: Westconnect benötigt zur Abstimmung die unterschriebene Grundstückseigentümererklärung (GEE) der Immobilieneigentümer. Nur mit dieser Genehmigung könne eine reibungslose Koordination und Durchführung garantiert werden, um das Glasfaserkabel „auf dem privaten Grundstück im Sinne des Eigentümers zu verlegen und ein Glasfaseranschluss zu erstellen“.

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Bürgermeisterin Bettina Weist bezeichnete den Ausbau des Glasfasernetzes auch als einen wichtigen Standortfaktor für Unternehmen. Auskünfte über Produkte und Services gibt es online unter www.eon-highspeed.com oder über die Rufnummer 0800-9900066.