Gladbeck. Sieben Robinien, die Fachleute als krank einstuften, wurden am Jovyplatz in Gladbeck gefällt. Doch Ersatzpflanzungen sind versprochen.

In ungefähr 60 Jahren wuchsen sie fast 20 Meter in den Himmel, nun sind die holzigen Riesen am Jovyplatz in Gladbeck Geschichte. Allenfalls auf alten Fotos werden die sieben Robinien noch zu sehen sein: Sägen brachten die Bäume am Donnerstag zu Fall.

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Ein ungünstiger Standort, veränderte klimatische Bedingungen und der Lackporling setzten den Robinien so sehr zu, dass deren Standfestigkeit – und somit die Verkehrssicherheit – nach Einschätzung der Fachleute beim Zentralen Betriebshof Gladbeck (ZBG) nicht mehr 100-prozentig gegeben war. Die Konsequenz: Fällung.

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Doch zurück soll mitnichten eine baumlose Fläche bleiben. Ralf Sonnenberg, Leiter des ZBG-Fachbereichs „Grün“, kündigt an, dass acht Kobushi-Magnolien die Robinien, die nun von der Bildfläche verschwunden sind, ersetzen sollen. Der Fachmann verspricht: eine robustere Baumart, duftend und blühend, „ein echter Hingucker“.

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