Gladbeck. Ein Gladbecker fuhr auf der A57 in ein Stauende. Mehrere Pkw wurden ineinander geschoben. Hubschrauber flog Schwerstverletzte in ein Krankenhaus.
Schwere Verletzungen zogen sich zwei Menschen bei einem Verkehrsunfall auf der A57 bei Moers zu. Nach dem Bremsmanöver eines vorausfahrenden Pkw war ein 57-jähriger Gladbecker mit seinem Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig zum Stehen gekommen und hatte bei der folgenden Kollision mehrere Autos aufeinander geschoben.
Lesen Sie auch
- Museum Gladbeck: Museum bringt Wiederentdecktes und brisante Themen ans Licht
- Sicherheit: Teilstück der Bottroper Straße in Gladbeck ohne Beleuchtung
- Tierschutz: Viele Notfälle – der Tierschutzverein Gladbeck braucht Geld
- Bestattungswesen: Ruhefrist abgelaufen – was mit der Asche aus den Urnen passiert
Laut Polizei musste am Dienstagnachmittag auf der A57 kurz vor dem Autobahnkreuz Moers in Richtung Nimwegen eine 35 Jahre alte Frau mit ihrem Mini verkehrsbedingt bremsen. Während die zwei nachfolgenden Autos hinter ihr zum Stehen kamen, konnte der 57-Jährige aus Gladbeck seinen Opel nicht mehr rechtzeitig abbremsen. Er kollidierte mit dem Renault einer 40-jährigen Frau aus Moers.
Rettungshubschrauber fliegt schwer verletzte Frau in Spezialklinik
Auch interessant
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Renault auf einen VW vor ihm geschoben, der schlussendlich gegen das Heck des ursprünglich bremsenden Mini prallte. Ein Rettungshubschrauber brachte die schwer verletzte 40-Jährige in eine Spezialklinik.
+++ Folgen Sie der WAZ Gladbeck auch auf Facebook+++
Auch der 57-Jährige wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Während der Unfallaufnahme waren die Hauptfahrbahn und der unmittelbar parallel verlaufende Verzögerungsstreifen gesperrt, so dass sich der Verkehr staute.